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Magdeburg, den 14.05.2000

Neue Produktionsanlage von Tricat in Bitterfeld/ Ministerpräsident Höppner würdigt zielstrebiges Engagement des Unternehmens

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 273/00 Magdeburg, den 15. Mai 2000 Neue Produktionsanlage von Tricat in Bitterfeld/ Ministerpräsident Höppner würdigt zielstrebiges Engagement des Unternehmens "Die unübersehbaren Fortschritte beim Aufbau unserer Wirtschaft wären ohne den Beitrag renommierter ausländischer Firmen undenkbar. Sie bringen einerseits internationale Markterfahrung und notwendige Exportkraft zu uns. Andererseits üben diese Unternehmen auch eine Sogwirkung auf den heimischen Mittelstand aus. Amerikanische Firmen haben unter den zahlreichen ausländischen Investoren in Sachsen-Anhalt eine Spitzenstellung inne." Das erklärte Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner heute in Bitterfeld bei der Inbetriebnahme einer neuen Pruduktionsanlage der US-Chemiefirma Tricat in Anwesenweit des Botschafters der Vereinigten Staaten in Deutschland, John C. Kornblum. Höppner dankte Tricat für das zielstrebige Engagement am Standort Bitterfeld. Bereits zwischen 1995 und 1998 hatte das mittelständische Familien-Unternehmen dort 23 Millionen Mark investiert und 22 Arbeitsplätze geschaffen. Für die neu in Betrieb genommene Anlage zur Herstellung von Molekularsieben wurden weitere 64 Millionen Mark aufgewendet. Dadurch soll sich die Zahl der Arbeitsplätze auf mehr als 80 erhöhen. Das allein, so Höppner, reiche zwar nicht aus, um die Arbeitslosigkeit in der Region entscheidend zu senken, trotzdem sei jeder einzelne neue Arbeitsplatz Gold wert. Höppner: "Wir kommen beim Aufbau einer gesunden, gemischten Wirtschaftsstruktur Schritt für Schritt voran, aber wir müssen noch etwas Geduld aufbringen, bis das Ziel erreicht ist." Sachsen-Anhalt entwickle sich zu einem wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort mitten in Deutschland und einem sich dynamisch verändernden Europa. Das Telekommunikationsnetz befinde sich schon jetzt auf Weltniveau. Die Verkehrswege hätten deutlich an Qualität gewonnen, und ihr Ausbau schreite weiter voran. Ein wichtiger Durchbruch werde die Fertigstellung der A 14 zwischen Halle und Magdeburg Ende des Jahres sein. Die zügigen Genehmigungsverfahren, ein großes Reservoir an qualifizierten Arbeitnehmern, die hohe Industrieakzeptanz und die konzentrierte Investitionsförderung seien weitere Pluspunkte Sachsen-Anhalts, betonte Höppner. Der Regierungschef begrüßte, dass sich in Sachsen-Anhalt tätige US-Firmen jetzt regelmäßig zu einem Investorenstammtisch treffen wollten. Das liege einerseits im Interesse der Unternehmen, andererseits verspreche er sich durch den verbesserten Informationsfluss in internationalen Kreisen auch neue Chancen für Sachsen-Anhalt. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Domplatz 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

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