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Magdeburg, den 08.06.2000

Püchel: "Sachsen-Anhalts Polizei leistet Beitrag zum möglichst störungsfreien Verlauf der Fußball-Europameisterschaft"

Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 069/00 Magdeburg, den 9. Juni 2000 Püchel: "Sachsen-Anhalts Polizei leistet Beitrag zum möglichst störungsfreien Verlauf der Fußball-Europameisterschaft" Nach Auskunft von Innenminister Dr. Manfred Püchel hat die Landespolizei im Vorfeld der Fußball-Europameisterschaft alles Erdenkliche getan, um sachsen-anhaltische Hooligans zu hindern, in die Niederlande und nach Belgien einzureisen und sich dort an gewalttätigen Auseinandersetzungen zu beteiligen. Wie bundesweit sehe auch das sachsen-anhaltische Konzept polizeiliche Hausbesuche, Meldeauflagen, Ausreiseverbote und Ingewahrsamnahmen vor, um Krawalle durch deutsche Hooligans zu unterbinden. So habe die Polizei in Sachsen-Anhalt bis heute 49 Hooligans der gewalttätigsten Kategorie C zu Hause aufgesucht und vor einer Beteiligung an Krawallen eindringlich gewarnt. Von den Gewalttätern der Kategorie C, die Gewalt aktiv unterstützen, seien zur Zeit etwa 81 in Sachsen-Anhalt bekannt und auch bereits in der Zentraldatei "Gewalttäter Sport" beim Bundeskriminalamt erfasst. Neun Personen müssen sich während der Europameisterschaft regelmäßig bei der Polizei melden. Püchel: "Ein möglichst störungsfreier Verlauf der Europameisterschaft 2000 ist ein Muss im Interesse des Sports und des Ansehens Deutschlands im Ausland. Sachsen-Anhalts Polizei leistet dazu ihren Beitrag." Auch während der Europameisterschaft seien die sachsen-anhaltischen Polizeibeamten in erhöhter Bereitschaft. Impressum: Ministerium des Innern des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Halberstädter Straße 1-2 39112 Magdeburg Tel: (0391) 567-5516 Fax: (0391) 567-5519 Mail: pressestelle@min.mi.lsa-net.de

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