: 450
Magdeburg, den 24.07.2000

Entscheidung im Einvernehmen mit den Berufsverbänden Ölsaaten-Beihilfe 2001 für 13 Prozent der Ackerfläche

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 450/00 Magdeburg, den 25. Juli 2000 Entscheidung im Einvernehmen mit den Berufsverbänden ölsaaten-Beihilfe 2001 für 13 Prozent der Ackerfläche Auf Vorschlag von Agrar- und Umweltminister Konrad Keller hat die Landesregierung in ihrer heutigen Kabinettssitzung die Höchstgrenze für den Anbau von ölsaaten, die eine Flächenzahlung der EU erhalten können, zur Ernte 2001 auf 13 Prozent der beihilfefähigen Ackerfläche eines landwirtschaftlichen Unternehmens festgelegt. Diese Entscheidung ist im Einvernehmen mit den landwirtschaftlichen Berufsverbänden getroffen worden, betonte Keller. Gegenüber dem Vorjahr (acht Prozent) werde die Möglichkeit des beihilfeberechtigten ölsaatenanbaus in Sachsen-Anhalt damit wesentlich angehoben. Die nahezu verdoppelte Kappungsgrenze sei als übergangslösung für die kommenden Anbaujahre zu werten. Es könne davon ausgegangen werden, dass ab 2002 die Garantiehöchstflächen für den ölsaatenanbau in der EU aufgehoben werden. Damit könne dann auch die Festlegung von Anbauobergrenzen entfallen, erläuterte der Minister. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Domplatz 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

Impressum:
Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt
Pressestelle
Hegelstraße 42
39104 Magdeburg
Tel: (0391) 567-6666
Fax: (0391) 567-6667
Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

Anhänge zur Pressemitteilung