"Im Gespräch": Bundespräsident a. D. Richard von Weizsäcker bei Ministerpräsident Höppner
Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 490/00 Magdeburg, den 28. August 2000 "Im Gespräch": Bundespräsident a. D. Richard von Weizsäcker bei Ministerpräsident Höppner Zum dritten Palais-Gespräch in diesem Jahr wird Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner am Sonntag, 3. September 2000, 19.00 Uhr , den ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker empfangen. Zentrale Oberthemen der Gesprächsreihe, die 1997 ihren Auftakt hatte, waren bislang die innere Einheit Deutschlands sowie das Leben mit der DDR. Bei den diesjährigen Gesprächsabenden soll der Blick nach vorn gerichtet werden. So diskutierten bereits die Schriftsteller Erich Loest und Klaus Schlesinger die Frage "Wie geht es weiter mit unserer Gesellschaft?". Der 1920 in Stuttgart geborene Richard von Weizsäcker stammt aus einer bekannten evangelischen Theologen- und Juristenfamilie Württembergs. Der promovierte Jurist befasste sich früh mit kirchlichen und politischen Fragen. Seit 1954 ist er CDU-Mitglied, seit 1962 gehört er dem Kirchentagspräsidium an. Erstmals 1969 in den Bundestag gewählt, war er von 1979 bis 1981 einer seiner Vizepräsidenten. 1981 wurde er zum Regierenden Bürgermeister von Berlin gewählt. 1983 reiste er als erster Regierender Bürgermeister in die DDR und hielt u. a. einen Vortrag in der Wittenberger Stadtkirche. 1984 wurde von Weizsäcker zum sechsten deutschen Bundespräsidenten gewählt, 1989 - vorgeschlagen von CDU/CSU, SPD und FDP ¿ mit überwältigender Mehrheit für eine zweite Amtszeit wiedergewählt. Nach der Wende mahnte von Weizsäcker zur Behutsamkeit beim Zusammenwachsen von DDR und Bundesrepublik und plädierte eindringlich für Berlin als Hauptstadt eines vereinten Deutschland. 1990 wurde er Ehrenbürger von Berlin. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind zu diesem Gesprächsabend herzlich eingeladen am Sonntag, 3. September 2000, 19.00 Uhr , Palais am Fürstenwall, Hegelstraße 42, 39104 Magdeburg. Achtung! Eine vorherige Anmeldung in der Staatskanzlei unter der Tel.-Nr. 0391/567-6624 ist erforderlich. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Domplatz 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de
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