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Magdeburg, den 17.11.2000

Neues Kraftwerk ist weiterer Meilenstein bei der Entwicklung des Standortes Bitterfeld/ Ministerpräsident Höppner bei offizieller Einweihung der Gas-Dampfturbinenanlage der MEAG

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 717/00 Magdeburg, den 17. November 2000 Neues Kraftwerk ist weiterer Meilenstein bei der Entwicklung des Standortes Bitterfeld/ Ministerpräsident Höppner bei offizieller Einweihung der Gas-Dampfturbinenanlage der MEAG "Die Einweihung dieses Kraftwerkes stellt einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung des Standortes Bitterfeld dar. Ein solch modernes Kraftwerk ist ein besonders augenfälliges Beispiel dafür, dass von der Erneuerung unserer Wirtschaft ökonomie und ökologie profitieren." Das betonte Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner heute bei der offiziellen Einweihung des neuen Kraftwerkes der Mitteldeutschen Energieversorgung Aktiengesellschaft (MEAG) in Bitterfeld. Der Regierungschef unterstrich die positive Entwicklung Bitterfelds. "Die Dynamik des Investitionsgeschehens ist höchst bemerkenswert und hat dazu beigetragen, dass die Chemieregion des Landes und besonders Bitterfeld auf eine erfreuliche Entwicklung blicken können", so Höppner. Bitterfeld sei ein gutes Beispiel für die Entwicklung industrieller Kerne. Höppner hob auch das Engagement ausländischer Investoren hervor und lobte den Einsatz der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Ohne ihre beharrliche Einsatzbereitschaft und Flexibilität wäre das heute Erreichte nicht möglich gewesen, sagte er. Der Ministerpräsident ging auch auf die sich derzeit vollziehende grundlegende Neuordnung in der ostdeutschen Energiewirtschaft und Elektrizitätswirtschaft ein. "Die Zukunft von VEAG und LAUBAG ist ungewiss, da E.ON und RWE aus kartellrechtlichen Gründen ihre Beteiligung an den beiden Unternehmen veräußern müssen. Es kommt nun darauf an, Lösungen zu finden, die einen funktionierenden Strommarkt mit wettbewerbsfähigen Preisen auch für die ostdeutschen Stromkunden garantieren", so Höppner. Das sei nur mit einem Wettbewerber zu erreichen, der seinen Sitz in Ostdeutschland habe. Auch müsse sicher gestellt werden, dass von den neuen Eigentümern nach wie vor eine ausreichend hohe Verstromung der ostdeutschen Braunkohle garantiert werde, um die Arbeitsplätze in den betroffenen Unternehmen zu sichern. Die MIBRAG müsse in das neue Gesamtkonzept einbezogen werden, forderte der Regierungschef. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Domplatz 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

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