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Magdeburg, den 30.11.2000

Verkehrsfreigabe der A 14 / Ministerpräsident Höppner für Nordverlängerung

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 753/00 Magdeburg, den 30. November 2000 Verkehrsfreigabe der A 14 / Ministerpräsident Höppner für Nordverlängerung "Die Menschen in Sachsen-Anhalt haben diesen Tag herbeigesehnt. Die beiden größten Städte des Landes sind nun endlich durch eine leistungsfähige Straße miteinander verbunden. Für uns ist die A 14 das wichtigste Straßenbauvorhaben der Verkehrsprojekte Deutsche Einheit, denn sie dient nicht nur der Einbindung unseres Landes in das Bundesfernstraßennetz, sondern fördert zugleich den inneren Zusammenhalt Sachsen-Anhalts. Bislang schien es manchmal, als würden Welten zwischen Magdeburg und Halle liegen. Ich bin mir sicher, die A 14 macht es den Menschen aus beiden Städten leichter zueinander zu kommen und gute Nachbarschaft zu pflegen." Das erklärte heute Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner anlässlich der Verkehrsfreigabe der A 14. Höppner dankte allen, die eine schnelle und reibungslose Realisierung des Vorhaben ermöglicht hätten. Noch nie sei in Deutschland ein Autobahnprojekt dieser Größenordnung in so kurzer Zeit realisiert worden. Die Bildung einer gemeinsamen Planungs- und Baugesellschaft des Bundes und der ostdeutschen Länder habe sich bewährt. Höppner dankte auch den Bürgerinnen und Bürgern, die entlang der Bundesstraßen 6 und 71 zehn Jahre lang die wachsenden Verkehrsströme mit Geduld ertragen hätten. Für sie bedeute die A 14 einen Durchbruch zu mehr Lebensqualität. Höppner sprach sich zugleich für eine Verlängerung der A14 über Magdeburg hinaus nach Norden aus. Die Nordverlängerung der A 14 sei dabei keineswegs ein Projekt allein für den Norden Sachsen-Anhalts. Eine schnelle Straßenverbindung zwischen der Wirtschaftsregion Halle/Leipzig einerseits und Hamburg und den Ostseehäfen andererseits sei wirtschaftlich sinnvoll und angesichts der bevorstehenden EU-Osterweiterung unerlässlich für den Handel. "Als 1992 die Entscheidung über die Nordverlängerung der A 14 vom damaligen Bundestag vertagt wurde, wurde ein Verkehrsprojekt Deutsche Einheit vertagt. Wir haben jetzt die Chance, mit der Neufassung des Bundesverkehrswegeplans diese Entscheidung zu korrigieren", erklärte Höppner. Der Neubau der vierspurigen A 14 zwischen Magdeburg und Halle erfolgte im Rahmen der Verkehrsprojekte Deutsche Einheit. Die Bauarbeiten an der rund 101 Kilometer langen Strecke begannen im April 1994. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Domplatz 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

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