Auftaktkonferenz "InterpRISe" Sachsen-Anhalt unterstützt Regionale Innovationsstrategien in Ost- und Mitteleuropa
Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 214/00 Magdeburg, den 30. November 2000 Auftaktkonferenz "InterpRISe" Sachsen-Anhalt unterstützt Regionale Innovationsstrategien in Ost- und Mitteleuropa Magdeburg/Halle . In Halle fand heute die Auftaktkonferenz für das europäische Kooperationsprojekt "InterpRISe" ( Inter regional Cooperation for p romoting R egional I nnovation S trategies in e urope) statt. Der amtierende Wirtschaftsstaatsekretär Manfred Maas gab gemeinsam mit Vertretern aus drei anderen Regionen Europas den Startschuss für dieses europäische Kooperationsprojekt. "Für Sachsen-Anhalt sind Innovationen durch Forschung und Entwicklung nicht irgendein Ziel, sondern einer der wichtigsten Schlüssel zur Verbesserung unternehmerischen Wettbewerbsfähigkeit," erklärte Maas anlässlich der Unterzeichnung der Vereinbarung. "Mit den Regionalen Innovationsstrategien hat die Landesregierung wirkungsvolle Netzwerke zur Stärkung der Forschungs- und Technologiepotenziale geschaffen. Gern geben wir die dabei gemachten Erfahrungen an die zukünftigen EU-Beitrittsländer weiter. Nicht zuletzt sollen hiervon wichtige Impulse für die außenwirtschaftliche Tätigkeit unserer Unternehmen ausgehen." Ziel von InterpRISe ist es, die Erfahrungen Sachsen-Anhalts und seiner Regionen bei der Erarbeitung und Umsetzung von Regionalen Innovationsstrategien in den EU-Beitrittsländern zu nutzen. Gegenwärtig existieren in Sachsen-Anhalt zwei Regionale Innovationsstrategien (RIS), die für die Region Altmark-Harz-Magdeburg und die länderübergreifende der Region Halle-Dessau-Leipzig. Das für drei Jahre angelegte Projekt gehört zu den 32 Anträgen, die von der Europäischen Kommission für eine Förderung bewilligt wurden. (Insgesamt gingen 400 regionale Anträge ein.) Neben dem Land Sachsen-Anhalt ¿ das die Projektleitung übernommen hat - beteiligen sich die Provinz Limburg (Niederlande), die Stadt Debrecen und die Region Hajdu-Bihar (Ungarn) sowie die Stadt Brno und die Region Südmähren (Tschechien) an InterpRISe. Die wissenschaftliche Begleitung der Projektumsetzung erfolgt durch das Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung Halle-Leipzig e.V. (ISW). Maas betonte: "Auch die Europäische Kommission setzt hohe Erwartungen in dieses Projekt. Das betrifft vor allem die Frage der übertragbarkeit der in westeuropäischen Regionen - wie Sachsen-Anhalt und Limburg - gesammelten Erfahrungen auf Mittel- und Osteuropa. Wir wollen diesen Erwartungen gern gerecht werden." Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Technologie Pressestelle Wilhelm-Höpfner-Ring 4 39116 Magdeburg Tel: (0391) 567-43 16 Fax: (0391) 567-44 43 Mail: poststelle@mw.lsa-net.de
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