Staatssekretär besucht Rinderzuchtbetrieb Ministerium prüft seuchenrechtliche und finanzielle Konsequenzen
Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 015/01 Magdeburg, den 22. Januar 2001 Staatssekretär besucht Rinderzuchtbetrieb Ministerium prüft seuchenrechtliche und finanzielle Konsequenzen Sachsen Anhalts Agrarstaatssekretär, Dr. Aloys Altmann, besucht heute nachmittag die Landwirtschaftliche Produktions- und Vertriebsgenossenschaft Mücheln. In Mücheln ist der erste Tierbestand in Sachsen-Anhalt vom BSE-Verdacht betroffen. Bis zur endgültigen Klärung des Verdachts ist der Bestand gesperrt. Das Ministerium für Raumordnung Landwirtschaft und Umwelt prüft jetzt auch die notwendigen Konsequenzen, wie Tötung des Gesamtbestandes und finanzielle Unterstützung des Unternehmens. In Mücheln wurden die etwa 500 Milchkühe, unter denen das BSE-erkrankte Rind war, in großem räumlichen Abstand von den Kälbern gehalten. Keller:" Vielleicht können wir auch deshalb auf die Tötung des Gesamtbestandes verzichten". Für jedes zu tötende Rind erhält der Betrieb eine Entschädigung über die Tierseuchenkasse. Die zahlt jedoch nicht für die finanziellen Einbußen wie den Nicht-Verkauf von Milch. Für die Durchführung aller tierseuchenrechtlichen Maßnahmen ist der Landkreis Merseburg-Querfurt zuständig. Zeit: 14.30 Uhr Datum: 22. Januar 2001 Ort: Landwirtschaftliche Produktions- und Vertriebsgenossenschaft, Mücheln Impressum: Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Str.4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1946 Fax: (0391) 567-1920 Mail: pressestelle@mrlu.lsa-net.de
Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de