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Magdeburg, den 13.02.2001

Kultusminister Harms: Weiterbildung ist ein lebensbegleitender Prozess/ Landesregierung verabschiedet Erwachsenenbildungsbericht 1999

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 076/01 Magdeburg, den 13. Februar 2001 Kultusminister Harms: Weiterbildung ist ein lebensbegleitender Prozess/ Landesregierung verabschiedet Erwachsenenbildungsbericht 1999 In ihrer heutigen Kabinettssitzung hat die Landesregierung den Erwachsenenbildungsbericht für das Berichtsjahr 1999 verabschiedet. Der Bericht umfasst statistische Angaben von 50 vom Kultusministerium als förderungsfähig anerkannten Einrichtungen der Erwachsenenbildung. Aufgeführt werden sowohl Bildungsleistungen als auch die Teilnahmebereitschaft der Bürgerinnen und Bürger des Landes Sachsen-Anhalt an Veranstaltungen zur allgemeinen, politischen und kulturellen Weiterbildung. Kultusminister Harms informierte darüber, dass im Berichtsjahr 1999 die Gesamtförderung 11,3 Mio. DM betragen habe. Von den Einrichtungen der Erwachsenenbildung wurden 15.171 Bildungsveranstaltungen mit insgesamt 376.061 Unterrichtsstunden erbracht. 238.574 Bürgerinnen und Bürger machten von den Weiterbildungsangeboten Gebrauch. Das bedeutet eine weitere Steigerung gegenüber dem Vorjahr (Vergleichszahl 1998: 229.453). 176.306 (73,9 Prozent) der Teilnehmenden waren Frauen. Damit ist der Frauenanteil an Bildungsveranstaltungen wiederum leicht gewachsen. (Vergleich des Frauenanteils 1998: 73,7 Prozent) Harms: "Dieses Ergebnis bestätigt den Trend der vergangenen Jahre, dass Frauen eine wesentlich höhere Teilnahmebereitschaft für Weiterbildung zeigen als Männer." 40,8 Prozent aller Unterrichtsstunden, insgesamt 153.435, wurden im Stoffgebiet "Sprachen" erteilt. 35.731 Bürgerinnen und Bürger nahmen an den angebotenen Sprachkursen teil. Veranstaltungen zur politischen Weiterbildung wurden von 39.534 Teilnehmenden (16,5 Prozent) wahrgenommen. Kurse zur Gesundheitsbildung zählten 26.169 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, das sind 10,9 Prozent. Aus dem Stoffgebiet Mathematik, Naturwissenschaften, Technik wurden die angebotenen Kurse von 11,1 Prozent aller Teilnehmenden belegt. Kultusminister Harms betonte, dass Weiterbildung ein lebenslanger Prozess sei, der sich am Lebensweg und Lebensschicksal des Einzelnen und an wechselnden Anforderungen des Arbeitsmarktes orientieren müsse. Festzustellen sei, dass nach wie vor ein vorrangiges Bedürfnis nach ergebnis- und anwendungsorientierter Weiterbildung bestehe. Trotzdem sei es den Einrichtungen gelungen, eine verstärkte Akzeptanz bei stoffübergreifenden Veranstaltungen zu finden. Der Minister rief die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, die Weiterbildungsangebote künftig noch mehr zu nutzen: "Die Veränderungen unserer Gesellschaft hin zu einer Informationsgesellschaft verlangen heute ein neues Bildungsverhalten. Dazu gehört vor allem die Bereitschaft, sein Wissen auf dem neuesten Stand zu halten." Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Domplatz 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

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Magdeburg, den 13.02.2001

Kultusminister Harms: Weiterbildung ist ein lebensbegleitender Prozess / Landesregierung verabschiedet Erwachsenenbildungsbericht 1999

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 020/01 Magdeburg, den 13. Februar 2001 Kultusminister Harms: Weiterbildung ist ein lebensbegleitender Prozess / Landesregierung verabschiedet Erwachsenenbildungsbericht 1999 In ihrer heutigen Kabinettssitzung hat die Landesregierung den Erwachsenenbildungsbericht für das Berichtsjahr 1999 verabschiedet. Der Bericht umfasst statistische Angaben von 50 vom Kultusministerium als förderungsfähig anerkannten Einrichtungen der Erwachsenenbildung. Aufgeführt werden sowohl Bildungsleistungen als auch die Teilnahmebereitschaft der Bürgerinnen und Bürger des Landes Sachsen-Anhalt an Veranstaltungen zur allgemeinen, politischen und kulturellen Weiterbildung. Kultusminister Harms informierte darüber, dass im Berichtsjahr 1999 die Gesamtförderung 11,3 Mio. DM betragen habe. Von den Einrichtungen der Erwachsenenbildung wurden 15.171 Bildungsveranstaltungen mit insgesamt 376.061 Unterrichtsstunden erbracht. 238.574 Bürgerinnen und Bürger machten von den Weiterbildungsangeboten Gebrauch. Das bedeutet eine weitere Steigerung gegenüber dem Vorjahr (Vergleichszahl 1998: 229.453). 176.306 (73,9 Prozent) der Teilnehmenden waren Frauen. Damit ist der Frauenanteil an Bildungsveranstaltungen wiederum leicht gewachsen. (Vergleich des Frauenanteils 1998: 73,7 Prozent) Harms: "Dieses Ergebnis bestätigt den Trend der vergangenen Jahre, dass Frauen eine wesentlich höhere Teilnahmebereitschaft für Weiterbildung zeigen als Männer." 40,8 Prozent aller Unterrichtsstunden, insgesamt 153.435, wurden im Stoffgebiet "Sprachen" erteilt. 35.731 Bürgerinnen und Bürger nahmen an den angebotenen Sprachkursen teil. Veranstaltungen zur politischen Weiterbildung wurden von 39.534 Teilnehmenden (16,5 Prozent) wahrgenommen. Kurse zur Gesundheitsbildung zählten 26.169 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, das sind 10,9 Prozent. Aus dem Stoffgebiet Mathematik, Naturwissenschaften, Technik wurden die angebotenen Kurse von 11,1 Prozent aller Teilnehmenden belegt. Kultusminister Harms betonte, dass Weiterbildung ein lebenslanger Prozess sei, der sich am Lebensweg und Lebensschicksal des Einzelnen und an wechselnden Anforderungen des Arbeitsmarktes orientieren müsse. Festzustellen sei, dass nach wie vor ein vorrangiges Bedürfnis nach ergebnis- und anwendungsorientierter Weiterbildung bestehe. Trotzdem sei es den Einrichtungen gelungen, eine verstärkte Akzeptanz bei stoffübergreifenden Veranstaltungen zu finden. Der Minister rief die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, die Weiterbildungsangebote künftig noch mehr zu nutzen: "Die Veränderungen unserer Gesellschaft hin zu einer Informationsgesellschaft verlangen heute ein neues Bildungsverhalten. Dazu gehört vor allem die Bereitschaft, sein Wissen auf dem neuesten Stand zu halten." Impressum: Kultusministerium Pressestelle Turmschanzenstr. 32 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-3710 Fax: (0391) 567-3695 Mail: presse@mk.sachsen-anhalt.de

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