Bund und Länder ziehen an einem Strang 90-Tiere-Fördergrenze ist unsinnig

Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 044/01 Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 044/01 Magdeburg, den 14. Februar 2001 Bund und Länder ziehen an einem Strang 90-Tiere-Fördergrenze ist unsinnig Sachsen-Anhalts Minister für Raumordnung Landwirtschaft und Umwelt, Konrad Keller hat die äußerung der Bundeslandwirtschaftsministerin Renate Künast zur 90-Tiere-Obergrenze begrüßt. Die Ministerin hatte heute in Berlin erklärt, so eine Regelung sei mit ihr nicht zu machen. EU-Kommission hatte in einem 7-Punkte-Plan zur Bewältigung der Rindfleischkrise eine Fördergrenze bei Rindern von 90 Tieren pro Betrieb vorgeschlagen. Danach wäre in Sachsen-Anhalt jedes zweite bisher geförderte Rind künftig von der Förderung ausgeschlossen. Keller: "Ich freue mich, dass die Bundeslandwirtschaftsministerin unsere Interessen gegenüber der EU vertreten wird. In der EU wird es auf große Durchsetzungskraft ankommen, denn viele Mitgliedstaaten haben die 90-Tiere-Fördergrenze schon zu einem früheren Zeitpunkt begrüßt." Impressum: Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Str.4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1951 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pressestelle@mrlu.lsa-net.de

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