Selbsttötung eines Patienten im Maßregelvollzug

Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 025/01 Magdeburg, den 13. März 2001 Selbsttötung eines Patienten im Maßregelvollzug Magdeburg. Im Maßregelvollzug in Uchtspringe hat ein Patient am Sonntag, dem 11. März 2001, Selbstmord begangen. Der 49jährige hat sich mit dem Kabel eines Bügeleisens stranguliert. Die Untersuchungen der Polizei ergaben keine Spuren von Fremdeinwirkung. Nach Einschätzung des therapeutischen und pflegerischen Teams von Uchtspringe hatte es keine Anhaltspunkte für eine akute Suizidgefährdung des Patienten gegeben. Insoweit war auch der Bitte des Patienten am Sonntag entsprochen worden, ihm das stationseigene Bügeleisen auszuleihen. Der 49jährige Mann befand sich aufgrund eines Gerichtsbeschlusses des Amtsgerichtes Wittenberg nach Paragraf 126a der Strafprozessordnung vorläufig im Maßregelvollzug. Ihm wurde vorgeworfen, in Bad Schmiedeberg eine Gasexplosion herbeigeführt zu haben, bei der zwei Personen getötet wurden. Das Gerichtsverfahren stand noch aus. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir keine weiteren Angaben zur Person machen können. Impressum: Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales Pressestelle Seepark 5-7 39116 Magdeburg Tel: (0391) 567-4607 Fax: (0391) 567-4622 Mail: ms-presse@ms.lsa-net.de

Impressum:Ministerium für Arbeit, Soziales und IntegrationPressestelleTurmschanzenstraße 2539114 MagdeburgTel: (0391) 567-4608Fax: (0391) 567-4622Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de