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Magdeburg, den 01.04.2001

Tod eines Gefangenen

Ministerium der Justiz - Pressemitteilung Nr.: 5/01 Magdeburg, den 29. Januar 2001 Tod eines Gefangenen Magdeburg/ Halle. (MJ) Der Leichnam eines 18-jährigen Gefangenen ist am heutigen Montag, 29. Januar 2001, in einem Haftraum im medizinischen Bereich der Jugendanstalt (JA) Halle aufgefunden worden. Der junge Mann lag leblos auf seinem Bett als ein Bediensteter heute früh um kurz vor 6 Uhr den Haftraum aufschloss. Zum Todeszeitpunkt befand sich der Gefangene alleine in seinem Haftraum. Die Versuche des unverzüglich herbeigerufenen Notarztes, den 18-Jährigen zu reanimieren, blieben erfolglos. Polizei und Staatsanwaltschaft wurden eingeschaltet, um die näheren Umstände des Todes zu klären. Nach bisherigen Ermittlungen liegt kein Fremdverschulden vor, die Staatsanwaltschaft hat eine Obduktion der Leiche angeordnet. Der Gefangene befand sich seit 9. Januar 2001 wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr in der Untersuchungshaft der JA Halle. Er befand sich seit 22. Januar 2001 in medizinischer Behandlung, da er über Magenschmerzen geklagt hatte. Am 23. Januar 2001 wurde er in die Krankenstation der JA Halle verlegt. Da er gestern abend erneut über Magenkrämpfe geklagt hatte war ein Notarzt in die JA Halle gerufen worden, der ihn medizinisch versorgt hat. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir keine näheren Angaben zur Person machen können. Rufen Sie mich bei Nachfragen bitte an: Marion van der Kraats, Telefon: (0391) 567-6235 Impressum: Ministerium der Justiz des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstr. 40 - 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6235 Fax: (0391) 567-6187 Mail: presse@mj.lsa-net.de

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Magdeburg, den 01.04.2001

Tod eines Gefangenen

Ministerium der Justiz - Pressemitteilung Nr.: 18/01 Magdeburg, den 27. März 2001 Tod eines Gefangenen Magdeburg/ Volkstedt. (MJ ) Ein 56-jähriger Gefangener ist gestern im Klinikum Eisleben verstorben. Der Mann war am 23. März 2001 aus der Justizvollzugsanstalt (JVA) Volkstedt in das Klinikum Eisleben verlegt worden. Kurze Zeit nach seiner Einlieferung war er jedoch ins Koma gefallen und nicht wieder aufgewacht. Gestern Nachmittag wurde der 56-Jährige schließlich für tot erklärt. Der Gefangene hatte sich seit Mitte Juni 1997 in der JVA Volkstedt befunden. Er hatte mehrere Freiheitsstrafen u. a. wegen Diebstahls, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung und Körperverletzung zu verbüßen. Haftende wäre der 27. Dezember 2004 gewesen. Bis zum 23. März 2001 waren bei dem Mann keine nennenswerten medizinischen Erkrankungen festgestellt worden. Bis zum 22. März 2001 war der Gefangenen seiner Arbeit in der JVA nachgegangen. Am 23. März 2001 hatte er jedoch nach dem Aufschluss über übelkeit geklagt. Er war daraufhin sofort dem medizinischen Dienst der Anstalt vorgestellt worden. Dieser hatte unmittelbar nach der Untersuchung die Einweisung in das Klinikum Eisleben veranlasst. Trotz dort sofort erfolgter Behandlung war der Mann jedoch ins Koma gefallen und nicht mehr aufgewacht. Die Angehörigen des Gefangenen waren von der Anstaltsleitung informiert worden. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir keine näheren Angaben zur Person machen können. Rufen Sie mich bei Nachfragen bitte an: Marion van der Kraats, Telefon: (0391) 567-6235 Impressum: Ministerium der Justiz des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstr. 40 - 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6235 Fax: (0391) 567-6187 Mail: presse@mj.lsa-net.de

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