Ablauf der Forststrukturreform entschieden
Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 614/01
Magdeburg, den 6. November 2001
Ablauf der Forststrukturreform entschieden
"Nach grundlegender Umstrukturierung der Umwelt- und Landwirtschafts-verwaltung wird mit der Forststrukturreform die Modernisierung der Verwaltung im Ressortbereich abgerundet", so Minister Konrad Keller nach einer Sitzung des Kabinetts in Magdeburg.
Die Landesforstverwaltung soll mit der Forststrukturreform in die Lage versetzt werden, die ihr obliegenden Aufgaben effektiver wahrzunehmen. Die Forststrukturreform besteht aus zwei Maßnahmen. Zum einen wird die Ablauforganisation durch Einrichtung eines sog. LHO-Betriebes (gemäß § 26 Landeshaushaltsordnung/LHO) den Erfordernissen der Landesforstverwaltung als Wirtschaftsverwaltung angepasst. Zum anderen wird die Zahl der Forstämter unter Beibehaltung ihrer bisherigen Aufgaben ¿ nicht zuletzt aufgrund der fortgeschrittenen Privatisierung der Treuhandwaldflächen ¿ deutlich reduziert.
"Durch Bildung eines LHO-Betriebes zum 1. Januar 2002 können wir Aufgaben und Entscheidungskompetenz aus dem Ministerium verlagern. Durch geänderte Rahmenbedingungen soll der Landesforstbetrieb die vorgegebenen Zielsetzungen eigenverantwortlich und in der Wirtschaftsführung flexibler als bisher verfolgen können", so Keller. Dadurch sei es möglich, den Zuschussbedarf für die Waldbewirtschaftung bei optimaler Erfüllung aller Ziele schrittweise zu verringern.
Die Zahl der Forstämter soll bis zum 1. April 2002 von derzeit 42 auf 24 reduziert werden. Als Standorte sind besonders geeignete Landesliegenschaften in möglichst günstiger, für Kunden und Bedienstete gut erreichbarer Lage vorgesehen.
Die Forststrukturreform ist das Ergebnis eines transparent gestalteten, gründlichen Diskussionsprozesses, in den sich jeder Bedienstete der Landesforstverwaltung einbringen konnte. "An der Transparenz dieses Prozesses war mir besonders gelegen, um die Motivation der Mitarbeiter der Landesforstverwaltung zu erhalten", so Minister Keller. Dieser Zielsetzung diene auch die Zusage, die Maßnahmen möglichst sozialverträglich und ohne Kündigungen umzusetzen.
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Ablauf der Forststrukturreform entschieden
Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 270/01
Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 270/01
Magdeburg, den 6. November 2001
Ablauf der Forststrukturreform entschieden
"Nach grundlegender Umstrukturierung der Umwelt- und Landwirtschafts-verwaltung wird mit der Forststrukturreform die Modernisierung der Verwaltung im Ressortbereich abgerundet", so Minister Konrad Keller nach einer Sitzung des Kabinetts in Magdeburg.
Die Landesforstverwaltung soll mit der Forststrukturreform in die Lage versetzt werden, die ihr obliegenden Aufgaben effektiver wahrzunehmen. Die Forststrukturreform besteht aus zwei Maßnahmen. Zum einen wird die Ablauforganisation durch Einrichtung eines sog. LHO-Betriebes den Erfordernissen der Landesforstverwaltung als Wirtschaftsverwaltung angepaßt. Zum anderen werden die Forstämter unter Beibehaltung ihrer bisherigen Aufgaben ¿ nicht zuletzt aufgrund der fortgeschrittenen Privatisierung der Treuhandwaldflächen ¿ deutlich reduziert.
"Durch Bildung eines LHO-Betriebes zum 1.1.2002 können wir Aufgaben und Entscheidungskompetenz aus dem Ministerium verlagern. Durch geänderte Rahmenbedingungen soll der Landesforstbetrieb die vorgegebenen Zielsetzungen eigenverantwortlich und in der Wirtschaftsführung flexibler als bisher verfolgen können", teilt Minister Konrad Keller mit. Dadurch sei es möglich, den Zuschussbedarf für die Waldbewirtschaftung bei optimaler Erfüllung aller Ziele schrittweise zu verringern.
Die Zahl der Forstämter soll bis zum 1.4.2002 von derzeit 42 auf 24 reduziert werden. Als Standorte sind besonders geeignete Landesliegenschaften in möglichst günstiger, für Kunden und Bedienstete gut erreichbarer Lage vorgesehen.
Die Forststrukturreform ist das Ergebnis eines transparent gestalteten, gründlichen Diskussionsprozesses, in welchem sich jeder Bedienstete der Landesforstverwaltung einbringen konnte. "An der Transparenz dieses Prozesses war mir besonders gelegen, um die Motivation der Mitarbeiter der Landesforstverwaltung zu erhalten", so Minister Keller auf der Pressekonferenz. Dieser Zielsetzung diene auch die Zusage, die Maßnahmen möglichst sozialverträglich und ohne Kündigungen umzusetzen.
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