An der A 2 wird die Raststätte Börde verlagert Das Autobahnkreuz Magdeburg soll sicherer werden
Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 154/01 Magdeburg, den 15. November 2001 An der A 2 wird die Raststätte Börde verlagert Das Autobahnkreuz Magdeburg soll sicherer werden Manche Autofahrer haben es sicher schon bemerkt: Am Rande der A 2 zwischen Irxleben und Bornstedt sind Bauarbeiten im Gang. Hier hat - als eine der letzten Maßnahmen im Zuge des sechsspurigen Ausbaus der Autobahn - der Neubau der Raststätte Börde begonnen. Der bisherige Standort zwischen dem Autobahnkreuz und der Ausfahrt Irxleben wird aufgegeben, die Raststätte um vier Kilometer nach Westen verlagert. "Nach dem Bau des Autobahnkreuzes Magdeburg kann die Raststätte am alten Ort nicht aufrecht erhalten werden. Derzeit überschneidet sich der ein- und ausfahrende Verkehr von der Raststätte und vom Kreuz", erläuterte die Staatssekretärin im Verkehrsministerium, Ines Fröhlich (SPD), heute in Magdeburg. "Mit der Verlegung machen wir das Autobahnkreuz sicherer. Das ist umso wichtiger, als nach der künftigen Verlängerung der A 14 aus dem ,Dreieck` Magdeburg ein ,echtes` Autobahnkreuz mit entsprechend höherem Verkehrsaufkommen werden wird." Die neue Anlage wird im Auftrag von Bund und Land von der Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs und -bau GmbH (DEGES) geplant und gebaut, die in diesem Abschnitt der A 2 bereits für den sechsspurigen Ausbau zuständig war. Die Bauausführung liegt bei einer Magdeburger Firma. Die Baukosten betragen für die reinen Verkehrsanlagen, also ohne Tankstelle und Raststätte, etwa 13 Millionen DM; hinzu kommen etwa sechs Millionen DM für den Abriss der alten Raststätte. Auf der Nordseite der Autobahn entstehen 107 Pkw- und 85 Lkw-Stellplätze, auf der Südseite 66 Pkw- und 50 Lkw-Plätze. Die Parkplätze und die Tankstelle, die von der Firma Total Fina Elf errichtet wird, werden bis zur Jahresmitte 2002 fertig gestellt. Die Tank und Rast GmbH baut bis Ende 2003 Raststätten mit 250 Sitzplätzen auf der Nord- und 60 Plätzen auf der Südseite. Autobahnpolizei und -meisterei bleiben am jetzigen Standort. Während der Anschüttung und des Baus der Zufahrten zu den Raststätten wird es auf der A 2 in diesem Bereich zu Fahrbahnverengungen mit Geschwindigkeitsbeschränkungen kommen. Zusätzlich wird ab Dezember 2001 - nur auf der Südseite der Autobahn - die Rastanlage Marienborn gebaut. Damit werden die Tank- und Rastanlagen an der A 2 in Sachsen-Anhalt komplettiert. Martin Krems Impressum: Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Turmschanzenstraße 30 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-7504 Fax: (0391) 567-7509 Mail: presse@mwv.lsa-net.de
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