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Magdeburg, den 29.01.2002

Übergabe der Genehmigungsurkunde für die Kulturstiftung des Bundes/ Ministerpräsident Höppner: "Halle mit seiner großartigen kulturellen Tradition ist ein würdiger Standort"/ Staatsminister Nida-Rümelin: "Vertiefung des Kulturaustausches besonderes Anliegen"

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 062/02 Magdeburg, den 29. Januar 2002 übergabe der Genehmigungsurkunde für die Kulturstiftung des Bundes/ Ministerpräsident Höppner: "Halle mit seiner großartigen kulturellen Tradition ist ein würdiger Standort"/ Staatsminister Nida-Rümelin: "Vertiefung des Kulturaustausches besonderes Anliegen" "Sie haben eine gute Wahl getroffen: Halle mit seiner großartigen Tradition in Kultur und Bildung ist ein würdiger Standort für die neue `Kulturstiftung des Bundes`. Seien Sie gewiss, dass wir alles in unseren Kräften Stehende tun werden, um den Aufbau der Stiftung zu unterstützen." Mit diesen Worten hat Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner heute in Halle die stiftungsrechtliche Genehmigungsurkunde für die "Kulturstiftung des Bundes" an den Staatsminister für Kultur und Medien, Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin, übergeben. Die übergabe fand in den Räumlichkeiten der Franckeschen Stiftungen statt, wo die künftige Bundeskulturstiftung ihren Sitz erhalten soll. Staatsminister Nida-Rümelin unterstrich: "Nach 30 Jahren ist nun endlich der Weg frei für eine neue Art der Förderung der Künste und der Kultur. Damit kann Deutschland den kulturellen Herausforderungen national und international besser begegnen. Die Vertiefung des Kulturaustausches wird ein besonderes Anliegen der Stiftung sein." Höppner wies darauf hin, dass die Politik der Landesregierung seit langem darauf ausgerichtet gewesen sei, die Gründung einer Bundeskulturstiftung zu unterstützen und ihren Sitz nach Halle zu holen. Der Ministerpräsident verwies auf die kulturelle Bandbreite Halles und Sachsen-Anhalts: Mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg feiere in diesem Jahr eine der ältesten Universitäten auf deutschem Boden ihr 500jähriges Jubiläum. Die Franckeschen Stiftungen, der künftige Sitz der Kulturstiftung des Bundes, hätten die Entwicklung von Bildung und Pädagogik in Europa beeinflusst wie wohl keine andere Institution. Halle sei aber auch eine Stadt des Theaters und der Musik, wovon beispielsweise die jährlich stattfindenden, auch international angesehenen Händel-Festspiele zeugten. Sachsen-Anhalt als das Land mit den meisten Baudenkmälern und Weltkulturerbestätten der UNESCO in Deutschland wolle dieses kulturelle Erbe nicht nur wahren, sondern auch weiter entwickeln. Höppner: "Die Entscheidung des Bundes, seine Kulturstiftung in Halle anzusiedeln, ist für uns ein weiterer kulturpolitischer Höhepunkt." Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Domplatz 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

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