Schwenk Zement rüstet Standorte in Sachsen-Anhalt auf Budde: Vorhaben sind ein klares Bekenntnis für die Region
Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 027/02 Magdeburg, den 30. Januar 2002 Schwenk Zement rüstet Standorte in Sachsen-Anhalt auf Budde: Vorhaben sind ein klares Bekenntnis für die Region Magdeburg/Bernburg. Die Unternehmensgruppe Schwenk will ihre Produktionsstandorte in Sachsen-Anhalt technisch optimieren und aufrüsten. "Derzeit sind Projekte in der Größenordnung von 35 bis 40 Millionen Euro für Neu- und Ausbauten sowie für die Modernisierung der Infrastruktur in Planung", sagte Eduard Schleicher, persönlich haftender Gesellschafter des Unternehmens, anlässlich eines Besuches von Wirtschaftsministerin Katrin Budde im Schwenk-Zementwerk in Bernburg. Mit dem Ausbau der Unternehmensstandorte in Sachsen-Anhalt sollen in den kommenden zwei Jahren mehr als 100 temporäre Arbeitsplätze entstehen. Aus dem genannten Umfang seien bereits Projekte in Höhe von 20 Millionen Euro in Abwicklung. "Die zentrale Lage der Standorte Bernburg und Glöthe ist besonders vorteilhaft bei der Erschließung neuer Märkte im Osten", betonte Schleicher. "Die beschriebenen Maßnahmen der Firma Schwenk sind ein klares Bekenntnis für die Region und für den Industriestandort Sachsen-Anhalt", sagte Wirtschaftsministerin Katrin Budde "Unsere Ansiedlungspolitik wird von den Investoren angenommen. Bei uns stimmen unbürokratische Genehmigungsverfahren, gute Infrastruktur, hervorragende Finanzierungsbedingungen und ein innovatives Umfeld." Bereits jetzt ist das Bernburger Werk die größte Betriebsstätte der Schwenk-Gruppe in Deutschland und einer der wichtigsten Arbeitgeber in der Region. Derzeit arbeiten rund 360 Mitarbeiter in der Werksgruppe. Ein wichtiges Ziel des Unternehmens ist die Ausbildung von Fachkräften. Zur Zeit befinden sich 38 angehende Energieelektroniker, Industriemechaniker und Baustoffprüfer im modernen Ausbildungszentrum des Zementwerkes in der Ausbildung. In den vergangenen zehn Jahren hat die Schwenk-Gruppe bereits mehr als 370 Millionen Euro in der Region investiert. Weitere Produktionsstandorte in Sachsen-Anhalt sind Nienburg und Glöthe. Die Ministerin überreichte außerdem die Betriebsgenehmigung für eine neun Millionen Euro teure Erweiterung eines Zementbrennofens, mit der eine wirtschaftlichere und ressourcenschonendere Zementherstellung durch den Einsatz von Sekundärbrennstoffen gewährleistet wird. In Sachsen-Anhalt arbeiten derzeit mehr als 9.000 Menschen in der Industriebranche Glasgewerbe, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden, zu der auch die Baustoffproduktion gehört. Mit einem Beschäftigtenanteil von zehn sowie einem Umsatzanteil von rund 18 Prozent an der Gesamtbranche gehört die Zementherstellung zu den Kernbereichen der Branche. Trotz der momentan rückläufigen Entwicklung im Baugewerbe, von der auch die baustoffproduzierende Industrie nicht unberührt geblieben ist, ist die Zahl der Beschäftigten in den vergangenen zwei Jahren nahezu konstant geblieben. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Technologie Pressestelle Wilhelm-Höpfner-Ring 4 39116 Magdeburg Tel: (0391) 567-43 16 Fax: (0391) 567-44 43 Mail: pressestelle@mw.lsa-net.de
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