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Magdeburg, den 02.04.2002

Bauminister Heyer zu Besuch in Gardelegen: "Stadtumbau ist nicht nur Herausforderung, sondern auch Chance"

Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 73/02 Magdeburg, den 2. April 2002 Bauminister Heyer zu Besuch in Gardelegen: "Stadtumbau ist nicht nur Herausforderung, sondern auch Chance" "Der notwendige Umbau der ostdeutschen Städte ist nicht nur eine große Herausforderung für die Politik und für die Wohnungswirtschaft, sondern zugleich eine Chance, unsere Städte lebenswerter und attraktiver zu machen." Das erklärte Bauminister Jürgen Heyer (SPD) heute nachmittag bei einem Besuch in Gardelegen. Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Jürgen Barth (SPD) informierte sich Heyer im Gespräch mit Vertretern der städtischen Wohnungsbaugesellschaft und bei einem Rundgang über Fragen der Stadtsanierung in Gardelegen. Der Minister besichtigte Projekte unter anderem in der Rudolf-Breitscheid-Straße, der Sandstraße und der Mozartstraße. "Gardelegen hat seine Möglichkeiten genutzt und in den vergangenen Jahren bereits große Aufgaben bewältigt", würdigte der Minister das Erscheinungsbild der Stadt. Er erinnerte daran, dass Gardelegen seit 1991 bereits 35,1 Millionen Euro an Wohnungs- und Städtebaufördermitteln von Bund und Land erhalten habe. "Diese Unterstützung wurde hier gut genutzt." Das von der Stadt mit Hilfe des Landes erarbeitete Stadtentwicklungskonzept zeige aber den weiteren Handlungsbedarf auf, so Heyer weiter. Danach stehen in Gardelegen 18 Prozent der Wohnungen leer. Mit diesem Konzept hat die Stadt die Möglichkeit, Fördermittel aus dem von Bund und Land gemeinsam finanzierten Sonderprogramm "Stadtumbau Ost" zu beantragen. Am Rande seines Besuchs sagte Heyer zu, sich beim Bundesverkehrsministerium für eine rasche Linienbestimmung für die Ortsumgehung Oebisfelde im Zuge der B 188 einzusetzen, nachdem nunmehr das Ergebnis der erforderlichen Umweltverträglichkeitsuntersuchung vorliegt. "Nach der Fertigstellung der Ortsumgehungen für Gardelegen und Tangermünde ist Oebisfelde das letzte große Nadelöhr in West-Ost-Richtung in der Altmark", sagte Heyer. Martin Krems Impressum: Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Turmschanzenstraße 30 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-7504 Fax: (0391) 567-7509 Mail: presse@mwv.lsa-net.de

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