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Magdeburg, den 11.04.2002

Bundesverdienstkreuz für Dow-Manager Elmar J. Deutsch/ Ministerpräsident Höppner: Pionierrolle in den neuen Bundesländern übernommen

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 300/02 Magdeburg, den 12. April 2002 Bundesverdienstkreuz für Dow-Manager Elmar J. Deutsch/ Ministerpräsident Höppner: Pionierrolle in den neuen Bundesländern übernommen Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner hat heute das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an den Vorsitzenden der Geschäftsführung der Dow Deutschland Inc., Elmar Josef Deutsch, überreicht. Der Chemie-Manager, der gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender der BSL Olefinverbund GmbH ist, habe sich in herausragender Weise für den Neuaufbau der chemischen Industrie in Sachsen-Anhalt verdient gemacht und dazu beigetragen, den Traditionsstandort zu erhalten, so der Regierungschef. Im Rahmen der Feierstunde in Merseburg sagte Höppner: "Sie haben das Engagement der Firma Dow in Sachsen-Anhalt wesentlich vorangetrieben und damit eine Pionierrolle in den neuen Bundesländern übernommen. Bei der Privatisierung des Buna Sow Leuna Olefinverbundes übernahmen Sie die Federführung. Sie tragen maßgeblichen Anteil daran, dass es gelungen ist, diesen wichtigen Industriekomplex im Raum Halle-Leipzig zu erhalten und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zum Wohle der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der gesamten Region sicherzustellen." Darüber hinaus habe sich Deutsch im Verband der chemischen Industrie jahrzehntelang ehrenamtlich für die Sicherung des Standorts Deutschland eingesetzt, so der Ministerpräsident in seiner Laudatio. Er nannte vor allem das umsichtige und engagierte Eintreten des Dow-Managers für die Chlorchemie in Deutschland, die durch die Ausstiegsdiskussion in ihrer Existenz gefährdet war. "Es ist Ihr Verdienst, dass sich die Chlorchemie als offene und transparente Branche präsentieren konnte, die durch Strukturveränderungen alle wichtigen Problemfälle beseitigt hat", so Höppner. Der Durchbruch in der Diskussion und die Verneinung eines Ausstiegs aus der Chlorchemie hätten die deutschen Standorte im internationalen Wettbewerb schließlich entscheidend gestärkt. Höppner: "Seither sind eine Reihe zukunftsweisender Neuinvestitionen in diesem Bereich erfolgt. Die Sicherung und Weiterentwicklung der betreffenden deutschen Standorte sind durch Ihr Wirken entscheidend beeinflusst worden. Ich glaube, es ist nicht übertrieben, Sie als ¿Retter der Chlorchemie` zu bezeichnen." Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Domplatz 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

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