Minister unterstützt Forderung des Bauernverbands "Momentan keine Alternative zur jetzigen Kohortenlösung"
Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 081/02 Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 081/02 Magdeburg, den 16. April 2002 Minister unterstützt Forderung des Bauernverbands "Momentan keine Alternative zur jetzigen Kohortenlösung" Sachsen-Anhalts Agrarminister Konrad Keller unterstützt die Forderungen des Bauernverbands Sachsen-Anhalts nach neuen Tötungsregeln bei BSE-Fällen: "Angesichts der negativen BSE-Tests der Kohortentiere, sollten wir die Frage der Kohorte nochmal stellen." Derzeit lässt die Europäische Kommission nach BSE-Fällen nur die Tötung der so genannten Geburtskohorte zu. Das bedeutet die Tötung aller Tiere, die zwölf Monate vor bis zwölf Monate nach dem infizierten Tier in der Herde geboren wurden. Diese Position hat die Kommission in einem Schreiben Anfang März an die Bundesregierung noch einmal bekräftigt. Keller:" Wir haben momentan keinen Handlungsspielraum, wenn wir nicht Exporte in europäische Länder gefährden wollen." Keller fordert das Bundesministerium für Verbraucherschutz und Landwirtschaft auf, den jüngsten BSE-Fall im Burgenlandkreis (640 getötete Rinder/kein weiterer BSE-Fall) zum Anlass zu nehmen, die Frage Kohortendefinition noch einmal in Brüssel zu diskutieren. Minister Keller wird diese Position auch in seiner Rede bei der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter heute in Freyburg vortragen. Impressum: Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Str.4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pressestelle@mrlu.lsa-net.de
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