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Magdeburg, den 12.06.2002

Nitrofen in konventionellem Futtergetreide Drei Betriebe werden überprüft

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 115/02 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 115/02 Magdeburg, den 13. Juni 2002 Nitrofen in konventionellem Futtergetreide Drei Betriebe werden überprüft In Sachsen-Anhalt haben drei landwirtschaftliche Betriebe offensichtlich Futtermittel von der Fa. FUGEMA Malchin erhalten. Das geht aus einer Information des Landwirtschaftsministeriums Mecklenburg Vorpommern hervor. Es besteht danach die Möglichkeit, dass für die Herstellung dieser Futtermittel nitrofenbelasteter Weizen verwendet wurde. Die Veterinärbehörden der Landkreise prüfen derzeit vor Ort, ob die Betriebe tatsächlich Futtermittel erhalten haben. Sofern dies der F all ist, werden die Betriebe gesperrt und beprobt. Damit ist sicher, dass aus den Betrieben keine möglicherweise nitrofenbelasteten Produkte in den Handel gelangen. Bei den Betrieben handelt es sich um konventionelle Landwirtschaftsbetriebe. Nach Einschätzung von Landwirtschaftsministerin Petra Wernicke besteht für die Verbraucher dennoch kein gesundheitliches Risiko: "Selbst wenn nitrofenhaltiges Futtermittel nach Sachsen-Anhalt geliefert wurde, besteht aufgrund der bekannten Herstellungsvorgänge keine tatsächliche Gefahr." Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Str.4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pressestelle@mrlu.lsa-net.de

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