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Magdeburg, den 13.06.2002

Ministerpräsident Böhmer bei Einweihung der Großplastik zum Magdeburger Halbkugelversuch/ "Wir müssen wie einst Guericke auf Innovationen setzen"

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 385/02 Magdeburg, den 15. Juni 2002 Ministerpräsident Böhmer bei Einweihung der Großplastik zum Magdeburger Halbkugelversuch/ "Wir müssen wie einst Guericke auf Innovationen setzen" "Die Großplastik zum weltberühmten Experiment Otto von Guerickes vereint große Magdeburger Tradition mit innovativem Blick in die Zukunft. Denn die Zukunft der Stadt Magdeburg und des Landes Sachsen-Anhalt kann nur darin liegen, dass wir, wie einst Guericke, auf Fortschritt und Innovation setzen. Denn Innovationen sind Voraussetzung, um den wirtschaftlichen Kreislauf in Schwung zu bringen und die Zukunft zu sichern." Das sagte heute Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer bei der Einweihung der Großplastik zum Magdeburger Halbkugelversuch auf dem Ratswaageplatz in Magdeburg. Sachsen-Anhalt insgesamt verfüge über gute Voraussetzungen und Potentiale in Wissenschaft und Wirtschaft. In vielen Technologiefeldern seien Universitäten, Hochschulen sowie zahlreiche Forschungseinrichtungen leistungsstarke Partner der Wirtschaft. Als Beispiele nannte Böhmer u.a. das Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und ¿automatisierung und das Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme in Magdeburg. Beide würden dazu beitragen, Magdeburg als Standort des Maschinen- und Anlagenbaus neu zu beleben. Für Innovationskraft stehe aber auch das Leibniz-Instituts für Neurobiologie in Magdeburg. In enger Zusammenarbeit mit der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg habe es sich zu einem Zentrum der Hirnforschung in Deutschland und Europa entwickelt. Böhmer sprach sich dafür aus, die Innovationspolitik in Sachsen-Anhalt in Zukunft so auszurichten, dass größte wirtschafts- und beschäftigungswirksame Effekte erzielt werden können. Dazu gehöre, Kooperationen von Wissenschaft und Wirtschaft weiter zu verstärken, den regelmäßigen Informationsaustausch zwischen Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Unternehmen zu intensivieren, vorhandene Forschungspotentiale stärker zu nutzen und deren internationale Vermarktung voranzutreiben. Böhmer: "Die Landesregierung wird innovative Branchen durch wirtschaftspolitische Maßnahmen unterstützen, um Sachsen-Anhalt noch attraktiver für weitere Investoren und Wissenschaftler aus aller Welt zu machen." Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Domplatz 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

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