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Stendal, den 28.06.2002

Polizei verhinderte Auseinandersetzung zwischen rechten und linken Gruppierungen.

Polizeidirektion Stendal - Pressemitteilung Nr.: 041/02 Stendal, den 29. Juni 2002 Polizei verhinderte Auseinandersetzung zwischen rechten und linken Gruppierungen. Am 28.06.02 gab es in Gardelegen gegen 21.00 Uhr eine spontane Aktion von ca. 40 Personen, welche der rechten Szene zuzuordnen sind, gegen linke Gewalt. Unmittelbar nach Beginn dieser versammlungsrechtlichen Aktion versuchte die Polizei, Koordinierungsmaßnahmen mit dem Versammlungsleiter abzustimmen, was jedoch nicht gelang, da sich die Versammlung kurzfristig auflöste. In der weiteren Folge zogen mehrere rechtsgerichtete Gruppen durch Gardelegen, wobei zu befürchten war, dass es beim Aufeinandertreffen rechter und linker Gruppen zu körperlichen Auseinandersetzungen kommen kann. Insofern wurden seitens der Polizei zusätzliche Verhinderungsmaßnahmen getroffen. Dennoch trafen nach Mitternacht in der Stadt je eine linke und rechte Gruppe aufeinander. Durch verstärkte Polizeipräsenz und sofortiges Eingreifen der Polizei konnte eine unmittelbare Auseinandersetzung zwischen diesen Gruppen verhindert werden. Im Ergebnis der Nacht wurden 8 freiheitsentziehende Maßnahmen gegen Angehörige der rechten Szene getroffen und mehrere Strafverfahren wegen Landfriedensbruch, Widerstand Vollzugsbeamte und gefährliche Körperverletzung eingeleitet. Die freiheitsentziehenden Maßnahmen wurden heute wieder aufgehoben. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an. Bei dem nächtlichen Einsatz wurden drei Polizeibeamte verletzt Impressum: Polizeidirektion Stendal Pressestelle Gardelegener Straße 120 39576 Stendal Tel: 03931 682 411 Fax: 03931 682 290 Mail: lfz.stendal@sdl.pol.lsa-net.de

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