: 437
Magdeburg, den 07.07.2002

Gas-Fusion: Ministerpräsident Böhmer kritisiert Bundesregierung

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 437/02 Magdeburg, den 8. Juli 2002 Gas-Fusion: Ministerpräsident Böhmer kritisiert Bundesregierung Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer wirft der Bundesregierung mangelnde Sensibilität für die ostdeutsche Wirtschaft vor. Grund ist die Ministererlaubnis für die übernahme der Essener Ruhrgas AG durch den Düsseldorfer E.ON-Konzern. Als Folge der Entscheidung müssen sich die Fusionspartner von einem der wenigen erfolgreichen großen Privatisierungsprojekte in Ostdeutschland, dem ostdeutschen Gasversorger Verbundnetz AG (VNG), trennen. Böhmer: "Eine politisch gewollte Entscheidung, die einen der wenigen überregionalen Betriebe aus den neuen Bundesländern in wirtschaftliche Unsicherheiten führt. Das ist politisch gewollt. Sonst hätte die Bundesregierung nicht so votiert. " Zu den acht ostdeutschen Städten, die Anteile bei der VNG haben, gehören auch die Stadtwerke Halle. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Domplatz 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

Impressum:
Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt
Pressestelle
Hegelstraße 42
39104 Magdeburg
Tel: (0391) 567-6666
Fax: (0391) 567-6667
Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

Anhänge zur Pressemitteilung