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Magdeburg, den 28.07.2002

MD Verkehrssicherheitsmaßnahmen zum Schulanfang

PD Magdeburg - Pressemitteilung Nr.: 474/02 Magdeburg, den 29. Juli 2002 MD Verkehrssicherheitsmaßnahmen zum Schulanfang Wie in jedem Jahr, wird die Polizei auch in diesem Jahr zum Schulanfang wieder verstärkt Geschwindigkeitskontrollen durchführen. Diese werden an besonders sensiblen Bereichen im gesamten Stadtgebiet von Magdeburg und im Landkreis Schönebeck in der Woche von 05.08. bis 09.08.2002 durchgeführt. An verschiedenen Stellen kommt auch ein Großdisplay zum Einsatz, welches den Kraftfahrern die gefahrene Geschwindigkeit deutlich anzeigen wird. Die Polizei erhofft sich davon eine verkehrsberuhigende Wirkung, insbesondere dort, wo Schulanfänger die Fahrbahnen überqueren müssen. Schüler der Grund- und Sekundarschule werden an den geplanten Aktionen teilnehmen. Interessierte Eltern haben die Möglichkeit, sich vor Ort über die Maßnahmen der Polizei zu informieren, sowie Tipps zur Wahl des sichersten Schulweges für ihre Kinder zu erhalten. Besonders gefährdete Schulwege werden bis Mitte August mittels Spruchbändern gekennzeichnet sein, so dass Kraftfahrer diese Gefahrenstellen rechtzeitig erkennen können. Als Orientierung für die Schulanfänger und deren Eltern werden an sicheren Straßenübergängen, mit gelber Farbe "Kleine Füße" auf die Fahrbahn und Gehwege gesprüht. Die Polizei möchte an dieser Stelle alle Kraftfahrer bitten, die an Schulwegen festgelegte Geschwindigkeit einzuhalten. Meist handelt es sich hier um Einschränkungen der erlaubten Höchstgeschwindigkeit, die aber aufgrund der besonderen Situation in diesen Bereichen dringend geboten ist. Kinder sind die unsichersten Verkehrsteilnehmer und bedürfen deshalb eines besonderen Schutzes im Straßenverkehr. Als Fahrzeugführer sollten sie bedenken, dass Kinder oft spontan reagieren, ihr Verhalten nur schwer vorhersehbar ist und damit rechnen, dass sie jederzeit mit plötzlichen und unkontrollierten Reaktionen der Kinder, besonders vor und in der Nähe von Schulen, sowie an Haltestellen des öPNV konfrontiert werden können. Stellen sie ihr Fahrverhalten so ein, dass sie immer und unter allen Umständen ihr Fahrzeug unter Kontrolle haben und ggf. einen Unfall verhindern können. Die Medienvertreter sind zur Berichterstattung recht herzlich eingeladen. Terminabsprachen sind über die Pressestelle der PD Magdeburg unter der Telefonnummer 0391 546 1422 möglich.(rv) Impressum: Polizeidirektion Magdeburg -Pressestelle - Pressestelle Sternstr. 12 39104 Magdeburg Tel: +49 391 546 1422 Fax: +49 391 546 1822 Mail: pressestelle.pd@md.pol.lsa-net.de

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