Vereinbarung soll Integration Schwerbehinderter forcieren
Ministerium für Gesundheit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 105/02 Magdeburg, den 8. August 2002 Vereinbarung soll Integration Schwerbehinderter forcieren Magdeburg. Der Minister für Gesundheit und Soziales, Gerry Kley (FDP), will die Chancengleichheit und Gleichstellung von behinderten und nicht behinderten Beschäftigten in seinem Geschäftsbereich forcieren. Eine entsprechende Integrationsvereinbarung unterzeichnete der Minister am Donnerstag in Magdeburg. Damit wird die Personalpolitik des Sozialministeriums noch stärker darauf ausgerichtet, auch behinderten Menschen berufliche Perspektiven zu eröffnen. Im Geschäftsbereich des Ministeriums für Gesundheit und Soziales ¿ zu dem neben dem Ministerium selbst die Sozialverwaltung und das Landesamt für Verbraucherschutz gehören - sind rund 140 Menschen mit Behinderung beschäftigt. Das sind etwa 8,6 Prozent aller Bediensteten im Geschäftsbereich. Sozialminister Kley erklärte: "Mit der Integrationsvereinbarung bekennen wir uns als Dienstherr zu unserer besonderen Fürsorgepflicht gegenüber behinderten Menschen. Unser Bemühen beschränkt sich dabei aber nicht allein darauf, bereits bei uns arbeitende behinderte Menschen entsprechend ihren Fähigkeiten und Kenntnissen einzusetzen und weiterzubilden. Wir werden ebenso im Rahmen unserer Möglichkeiten behinderten Berufseinsteigern und ¿einsteigerinnen Chancen anbieten." Hintergrund: Mit der Integrationsvereinbarung erfüllt das Ministerium eine Anforderung aus dem Sozialgesetzbuch IX. Dieses sieht zur Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen vor, dass Arbeitgeber und Schwerbehindertenvertretungen verbindliche Vereinbarungen zur Zusammenarbeit treffen. Impressum: Ministerium für Gesundheit und Soziales Pressestelle Turmschanzenstraße 25 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-4607 Fax: (0391) 567-4622 Mail: ms-presse@ms.lsa-net.de
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