Angebot für die Berichterstattung
Ministerium für Bau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 182/02 26. August 2002 Angebot für die Berichterstattung Nach der Hochwasserkatastrophe Startschuss für Wiederaufbau der Verkehrsinfrastruktur Mit dem Rückgang des Hochwassers laufen in Sachsen-Anhalt die Arbeiten zum Wiederaufbau der teilweise stark beschädigten Verkehrsinfrastruktur an. "Besonders für kleinere Orte ist es wichtig, dass sie schnell wieder erreichbar sind", sagte Verkehrsminister Karl-Heinz Daehre (CDU) im Vorfeld einer ersten Straßenbaumaßnahme an der L136 , mit der heute gegen 14.00 Uhr in der Ortslage Raguhn (Landkreis Bitterfeld) begonnen wird. Neben der Erreichbarkeit aller Orte über den Straßenweg sieht ein von Daehre am vorigen Freitag (23.08.) vorgestelltes Aufbauprogramm vor, die Befahrbarkeit der wichtigsten Bundesstraßen innerhalb von zwei Wochen nach Rückgang des Hochwassers zu gewährleisten. Parallel dazu soll die Verfügbarkeit der Landes- und Kreisstraßen hergestellt und mit der Sanierung beschädigter Brücken begonnen werden. Bislang werden die Schäden am Straßennetz des Landes mit rund 55 Millionen Euro veranschlagt. Eine abschließende Aussage ist erst nach dem Rückgang des Hochwassers möglich. In einer ersten Schätzung rechnet Daehre für die Instandsetzung und Sanierung der gesamten Verkehrsinfrastruktur im Land mit einem Finanzbedarf von einer bis 1,5 Milliarden Euro. Harald Kreibich Impressum: Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Turmschanzenstraße 30 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-7504 Fax: (0391) 567-7509 Mail: poststelle@mwv.lsa-net.de
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