Beseitigung von Flutschäden: Aufträge sollen zu tariflichen Bedingungen vergeben werden

Ministerium für Bau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 195/02 06. September 2002 Beseitigung von Flutschäden: Aufträge sollen zu tariflichen Bedingungen vergeben werden Nach Ansicht von Sachsen-Anhalts Bau- und Verkehrsminister Karl-Heinz Daehre sollten Aufträge zur Beseitigung von Flutschäden vorrangig an einheimische Unternehmen vergeben werden. Die positiven Effekte müssten vor allem zum Abbau der Arbeitslosigkeit im Land genutzt werden, betonen der Minister und das Bundesvorstandsmitglied der IG BAU, Andreas Steppuhn, in einer gemeinsamen Erklärung. Daehre und Steppuhn vertreten die Auffassung, dass auch bei der freihändigen Vergabe von Aufträgen auf die Einhaltung tariflicher Standards geachtet werden müsse. Lohn- und Sozialdumping dürften keine Chance haben, heißt es in ihrer gemeinsamen Erklärung. In einem Gespräch hatten sich beide heute über die weitere Vorgehensweise bei der öffentlichen Auftragsvergabe nach dem Hochwasser verständigt. Harald Kreibich Für Rückfragen: (0172) 30 43 668 Impressum: Ministerium für Bau und Verkehr Pressestelle Turmschanzenstraße 30 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-7504 Fax: (0391) 567-7509 Mail: presse@mwv.lsa-net.de

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