Hochwasserschäden an den Deichen / Umweltministerin Wernicke: Reparaturarbeiten starten unverzüglich
Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 574/02 Magdeburg, den 10. September 2002 Hochwasserschäden an den Deichen / Umweltministerin Wernicke: Reparaturarbeiten starten unverzüglich Umweltministerin Petra Wernicke hat heute das Kabinett über Sofort- und künftige Maßnahmen zum Hochwasserschutz unterrichtet. Sie kündigte an, dass die Reparaturarbeiten an den beschädigten Deichen landesweit Anfang nächster Woche beginnen werden. Wernicke: "Die Arbeiten laufen auf Hochtouren. Priorität haben Deichabschnitte, die zum Schutz von Ortschaften dienen." Die Schadenserfassung an den Deichen wurde gestern abgeschlossen. Die Zahl der erfaßten Deichschäden erhöhte sich auf insgesamt 310, davon 35 Schadstellen durch Brüche und überflutungen. Die Kosten für die Reparatur der Deiche werden schätzungsweise 50 Mio. Euro betragen. Vermessungsaufträge und Baugrundgutachten z.B. für den Bereich Dessau-Waldersee und im Bereich Bitterfeld liegen bereits vor. Die Planungen für die großräumige Deichwiederherstellung im Bereich der Goitzsche sowie bei Seegrehna und Rehsen sind fertiggestellt. Hier laufen derzeit Vorbereitungen wie z.B. Holzungen und die Einrichtung von Baustraßen für die eigentliche Bautätigkeit. Die Planungsarbeiten für die Wiederherstellung der Schwarzen Elster-Deiche, der Muldedeiche von Dessau an in Richtung sächsische Grenze und für die Deichbruchstelle bei Heyrothsberge sind gestartet worden. Damit wird gesichert, dass die Arbeiten in der kommenden Woche beginnen können. Um jegliche Verzögerungen zu vermeiden, wurde eine unbürokratische und schnelle Auftragsvergabe vereinbart. Dadurch können die Bauaufträge direkt durch die Flussmeistereien erteilt werden. Die verantwortlichen Fachleute in den Flussbereichen betreuen auch die Ausführung der Reparaturarbeiten. Wernicke: "Damit ist gesichert, dass die Arbeiten unverzüglich und unbüro-kratisch durch die beauftragten Firmen anlaufen und wir die Deiche bis zum Ende des Jahres vollständig repariert haben." Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Domplatz 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de
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