10jähriges Jubiläum von Bayer Bitterfeld / Ministerpräsident Böhmer: ?Chemieregion hat wieder einen guten Namen?
Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 640/02 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 640/02 Magdeburg, den 9. Oktober 2002 10jähriges Jubiläum von Bayer Bitterfeld / Ministerpräsident Böhmer: ¿Chemieregion hat wieder einen guten Namen¿ ¿Die Ansiedlung eines Leuchtturm-Unternehmens wie Bayer hat der Chemieregion in Sachsen-Anhalt wieder Zukunft und wirtschaftliche Perspektive gegeben. Ohne solche Unternehmen von Weltrang wäre die Umstrukturierung der ostdeutschen Wirtschaft nicht gelungen. Bayer war Vorreiter bei der Umstrukturierung der Region. Dank seines Engagements hat die Chemieregion Bitterfeld heute wieder einen guten Namen. Neben der wirtschaftlichen Erfolgsstory spielt dabei auch das ausgeprägte Umweltschutzbewusstsein eine wichtige Rolle.¿ Das hat heute Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer beim Festakt anlässlich des 10jährigen Bestehens der Bayer Bitterfeld GmbH in Greppin unterstrichen. Die überaus erfolgreiche Entwicklung von Bayer am Standort Bitterfeld spreche für die wirtschaftliche Potenz des Unternehmens, die guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Sachsen-Anhalt und die ausgezeichnete Fachkompetenz der Arbeitnehmerschaft, die zu 95 Prozent aus der Region stamme. Ministerpräsident Böhmer lobte auch das gesellschaftliche Engagement: ¿Kaum ein anderes Unternehmen fördert so breit kulturelle, soziale und sportliche Aktivitäten in der Region wie Bayer Bitterfeld. Besser kann man seine Verbundenheit mit den Menschen kaum unterstreichen.¿ Der Regierungschef erinnerte daran, dass die Bayer AG eines der ersten Unternehmen von Weltrang gewesen sei, dass an die ostdeutsche Chemie ¿geglaubt¿ habe. Bayer habe alle seinerzeit gegebenen Zusagen nicht nur eingehalten, sondern weit übertroffen. Die Investitionssumme sei mehr als verdoppelt (aus ursprünglich geplanten 500 Millionen DM wurden über 500 Millionen ¿, hinzu kommen in der zweiten Ausbaustufe 120 Millionen ¿), die Zahl der versprochenen Arbeitsplätze sei weit überschritten worden (geplant waren 500, entstanden sind 652 Dauerarbeitsplätze, in der zweiten Ausbaustufe werden über 100 weitere Arbeitsplätze geschaffen). Sachsen-Anhalt ist heute umsatzstärkstes neues Bundesland in der Chemiebranche. In den vergangenen eineinhalb Jahren ist die Beschäftigtenzahl erstmals seit der Wende gestiegen (2001 um 1,9 Prozent, 1. Halbjahr 2002 um 4,6 Prozent). Mit fast zwei Mrd. ¿ sind im ersten Halbjahr 2002 6,7 Prozent mehr umgesetzt worden als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Domplatz 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de
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