Ausstellung mit ausgewählten Arbeiten der Cranach-Malschule Wittenberg im Kultusministerium
Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 173/02 Magdeburg, den 14. November 2002 Ausstellung mit ausgewählten Arbeiten der Cranach-Malschule Wittenberg im Kultusministerium Der deutsche Renaissancemaler Lucas Cranach (1472-1553) unterhielt mehr als vier Jahrzehnte in Wittenberg eine Werkstatt. Sie repräsentierte die arbeitsteilige Manufaktur des 16. Jahrhunderts und war ein Ort der Ausbildung und der Kommunikation. Der Werkstatt-Gedanke wurde 1996 von der Cranach-Stiftung, die sich für den Erhalt, aber auch für die lebendige Nutzung der Wittenberger Cranach-Höfe einsetzt, mit der Gründung einer "Malschule" aufgegriffen. Im Zentrum des kulturpädagogischen Konzepts steht das Experimentieren im Rahmen praktischer künstlerischer und handwerklicher Tätigkeit. Das Jahresarbeitsthema der Malschule lautet im Jahr 2002 "Begegnung" . Und Begegnungen gab es viele in diesem Jahr. Kinder lernten die Kunst kennen und erkennen und sie begegneten einander über das Medium Kunst. In der "Internationalen Malwerkstatt, die vom 9. September bis 14. September 2002 stattfand, lebten und arbeiteten 35 Kinder aus Deutschland, Bosnien, Weißrussland und Ungarn mit Künstlern und Kunstpädagogen. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl der entstandenen Arbeitsergebnisse mit unterschiedlichen Techniken, wie z. b. Malen von "Erdbildern", Gestalten eines "Buches der Begegnung" und Fotoübermalungen. In der Kunst fanden die Kinder eine Möglichkeit, Sprachbarrieren und kulturelle Differenzen zu überwenden und gemeinsam zu kommunizieren. Die Ausstellung im Kultusministerium, Foyer Haus 27, ist bis zum 10. Januar 2003 von Montag bis Freitag 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr und Freitag von 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr geöffnet. Impressum: Kultusministerium Pressestelle Turmschanzenstr. 32 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-3710 Fax: (0391) 567-3695 Mail: presse@mk.sachsen-anhalt.de
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