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Magdeburg, den 24.02.2003

Keine Dioxin-Gefährdung bei Milchviehbetrieben Sachsen-Anhalts / Minister Kley: Verbraucherschutz-Behörden im Land haben schnell und sorgsam gehandelt

Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.: 019/03 Ministerium für Gesundheit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 019/03 Magdeburg, den 24. Februar 2003 Keine Dioxin-Gefährdung bei Milchviehbetrieben Sachsen-Anhalts / Minister Kley: Verbraucherschutz-Behörden im Land haben schnell und sorgsam gehandelt Magdeburg. In den vorsorglich auf Dioxin-Belastung untersuchten Milchviehbetrieben Sachsen-Anhalts kann die Milchabgabe normal weitergehen. Die Analyse der Milchproben ergab Werte, die alle unter dem festgeschriebenen Grenzwert lagen. Die vorsorglich verhängte Ablieferungssperre für die Milchbetriebe wurde aufgehoben. Gesundheitsminister Gerry Kley zog am Montag in Magdeburg eine positive Bilanz: "Die Behörden im Land haben schnell und sorgsam im Sinne der Verbraucherinnen und Verbraucher gehandelt. Die notwendigen Maßnahmen wurden zügig eingeleitet und somit die entsprechend notwendige Vorsorge geleistet." Insgesamt hatten in Sachsen-Anhalt acht Milchviehbetriebe dioxinbelastetes Futter eines Thüringer Futtermittelhersteller erhalten. In vier der betroffenen Unternehmen war es zur Verfütterung gekommen, so dass Milchproben untersucht wurden. Für einen der betroffenen Milchviehbetriebe konnte bereits in der vergangenen Woche Entwarnung gegeben werden, ebenso für einen Schweinemastbetrieb. Nunmehr stehen noch die Testergebnisse der Dioxin-Untersuchungen für einen Schweinezuchtbetrieb aus, der ebenfalls das belastete Futter aus Thüringen bezogen hatte. Lediglich für diesen Betrieb bleibt die vorläufige Sperre nach dem Fleischhygienegesetz bestehen. Impressum: Ministerium für Gesundheit und Soziales Pressestelle Turmschanzenstraße 25 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-4607 Fax: (0391) 567-4622 Mail: ms-presse@ms.lsa-net.de

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