Dioxin-belastetes Futtermittel aus Brandenburg/Acht Betriebe in Sachsen-Anhalt beliefert In Sachsen-Anhalt sind laut aktuellem Stand von Montag acht Betriebe mit Trockengrün aus dem Brandenburger Futtermittelwerk beliefert worden, das im Rahmen einer Routinekontrolle durch erhöhte Dioxinwerte in besagtem Futtermittel auffällig wurde.
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 072/03 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 072/03 Magdeburg, den 16. April 2003 Dioxin-belastetes Futtermittel aus Brandenburg/Acht Betriebe in Sachsen-Anhalt beliefert In Sachsen-Anhalt sind laut aktuellem Stand von Montag acht Betriebe mit Trockengrün aus dem Brandenburger Futtermittelwerk beliefert worden, das im Rahmen einer Routinekontrolle durch erhöhte Dioxinwerte in besagtem Futtermittel auffällig wurde. Die Betriebe und die zuständigen Landkreise wurden informiert, ebenso das Gesundheitsministerium als oberste Verbraucherschutzbehörde des Landes. Ob tatsächlich Dioxin-belastetes Grünmehl nach Sachsen-Anhalt gelangt ist, wird gegenwärtig durch entsprechende Probeuntersuchungen des in den Betrieben sichergestellten Futters im Dioxinlabor des Landes abgeklärt. Bei den Betrieben, die das Trockengrün entweder direkt vom Brandenburger Produzenten oder über einen Zwischenhändler erhalten hatten, handelt es sich um Rinder- und Pferdehalter. In einem Fall ist ein Futterwerk betroffen, das die Grünmehlpellets unter anderem dem Futter für Sauen und Hühner beimischt. Laut Kundenkartei des Werkes werden derzeit die Bezieher des weiterverarbeiteten Futters ermittelt und dann informiert, damit auch dort Kontrollen und Vorsichtsmaßnahmen durchgeführt werden können. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1951 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pressestelle@mlu.lsa-net.de
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