Hosenträger-Variante: Sachsen-Anhalt und Niedersachsen fordern rasche Erschließung des nordöstlichen Verkehrsraumes
Ministerium für Bau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 080/03 Magdeburg, 14. Mai 2003 Hosenträger-Variante: Sachsen-Anhalt und Niedersachsen fordern rasche Erschließung des nordöstlichen Verkehrsraumes Sachsen-Anhalts Bau- und Verkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre hat den Entschließungsantrag der CDU- und der FDP-Fraktion im niedersächsischen Landtag zum Bundesverkehrswegeplan begrüßt, der am Donnerstag (15.05.) im Parlament beraten werden soll. Darin wird die zügige und vollständige Umsetzung der so genannten Hosenträger-Variante für den Fall gefordert, dass der Bund bei seiner ablehnenden Haltung gegenüber der "X-Variante" bleibt. "Das gemeinsame Ziel der beiden Nachbarländer muss darin bestehen, den größten autobahnfreien Raum in Deutschland in einem überschaubaren Zeitraum zu erschließen", sagte der Minister und fügte hinzu: "Es kann der nordöstlichen Region nur nützen, wenn beide Länder in diesem Punkt an einem Strang ziehen." Die Forderung Niedersachsens, zumindest alle Teilvorhaben der "Hosenträger-Variante" in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplan aufzunehmen, entspreche der Position des Landes Sachsen-Anhalt, betonte Daehre. "Auch für uns macht es keinen Sinn, wenn einzelne Abschnitte wie die A39-Verlängerung von Wolfsburg nach Uelzen oder die Querspange auf der Höhe von Salzwedel aus dem Gesamtpaket der H-Variante herausgelöst und auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschoben werden", äußerte der Ressortchef. In diesem Zusammenhang verwies Daehre auf das jüngste Treffen mit dem niedersächsichen Ministerpräsidenten Christian Wulff Ende April in Hannover, bei dem die Möglichkeiten einer abgestimmten Vorgehensweise zwischen den beiden Nachbarländern erörtert worden seien. Harald Kreibich Impressum: Ministerium für Bau und Verkehr Pressestelle Turmschanzenstraße 30 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-7504 Fax: (0391) 567-7509 Mail: presse@mwv.lsa-net.de
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