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Magdeburg, den 14.07.2003

Kabinett beschließt Landesbürgschaft für FEW Blankenburg

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 351/03 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 351/03 Magdeburg, den 15. Juli 2003 Kabinett beschließt Landesbürgschaft für FEW Blankenburg Das Landeskabinett hat heute einer 80-prozentigen Ausfallbürgschaft für einen Betriebsmittelkredit von 2,55 Millionen Euro zugunsten der FEW Blankenburg GmbH zugestimmt. Ausschlaggebend dafür waren vor allem struktur- und arbeitsmarktpolitische Gründe. Der Betriebsmittelkredit dient vorrangig zur Finanzierung des laufenden Geschäfts. Bekanntlich beabsichtigt die Berliner GSU Gesellschaft für Sicherheit und Umwelttechnik mbh, den bisherigen Betriebsbereich der Deutschen Bahn AG in Blankenburg zu erwerben, mit 140 Mitarbeitern fortzuführen und weiterzuentwickeln. Dafür sind Investitionen in Höhe von rund 6,5 Millionen Euro vorgesehen. Die Betriebsübergang soll zum 1. August 2003 erfolgen. Wirtschaftsminister Dr. Horst Rehberger sieht darin den Abschluss intensiver Bemühungen der Landesregierung um den Fortbestand des FEW Blankenburg. In die Gespräche mit der Deutschen Bahn AG hatten sich neben dem Wirtschaftsminister auch Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer und Verkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre vermittelnd eingeschaltet. ¿Es war ein langes, zähes Ringen, bei dem es immer um die Sicherung der Arbeitsplätze in Blankenburg ging¿, betonte Rehberger. ¿Jetzt kann der Vertrag zwischen der DB AG und der GSU mbH kurzfristig abgeschlossen und zum 1. August in Kraft gesetzt werden.¿ Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Domplatz 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

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