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Magdeburg, den 30.07.2003

Dosenpfand Umweltministerin will längere Übergangsfristen für Safthersteller

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 155/03 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 155/03 Magdeburg, den 31. Juli 2003 Dosenpfand Umweltministerin will längere übergangsfristen für Safthersteller Umweltministerin Petra Wernicke fordert längere übergangsfristen für Safthersteller bei der Einführung des Dosenpfands. Das erklärte Sie heute in Magdeburg bei einem Besuch des Fruchtsaftherstellers albi. Notwendig sei eine etwa achtzehnmonatige übergangsfrist, während der die Unternehmen ihre Produktion an das Pfandsystem anpassen könnten. Wernicke: "Die Fruchtsaftbranche braucht faire Wettbewerbsbedingungen." Nach dem bisher vorliegenden Entwurf der "Dosenpfand-Novelle" fallen Fruchtsafthersteller 6 Monate nach in Kraft treten der Novelle erstmals unter die Pfandpflicht. Davon betroffen wären alle Säfte in Einwegflaschen. Wernicke kündigte an, dass sich das Kabinett vor der Abstimmung des Bundesrates zur "Dosenpfand-Novelle" am 26. September mit dem Pfandsystem befassen werde. Wernicke will sich auch für eine sogenannte Innovationsklausel stark machen. Diese Klausel soll sichern, dass die Pfandpflicht für Getränkeverpackungen schnell und unkompliziert aufgehoben wird, wenn festgestellt wird, dass sie ökologisch vorteilhaft sind. In Sachsen-Anhalt gibt es mindestens 7 Fruchtsafthersteller und zahlreiche private Mostereien. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1951 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pressestelle@mlu.lsa-net.de

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