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Magdeburg, den 19.08.2003

Polizeiliche Kriminalstatistik - Halbjahrestrend 2003 -

Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 123/03 Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 123/03 Magdeburg, den 20. August 2003 Polizeiliche Kriminalstatistik - Halbjahrestrend 2003 - Innenminister Klaus Jeziorsky: Rückgang der registrierten Straftaten Steigerung der Aufklärungsquote Nach Mitteilung von Innenminister Klaus Jeziorsky ist die Zahl der registrierten Straftaten in der Polizeilichen Kriminalstatistik im Vergleich zum 1. Halbjahr 2002 um annähernd 7 Prozent (-8.149 Delikte) zurückgegangen. Mit 55,8 Prozent konnte die über dem Bundesdurchschnitt liegende gute Aufklärungsquote des Vorjahreszeitraumes (55,0 Prozent) nochmals verbessert werden. Rückgänge seien u. a. beim Diebstahl um 12,3 Prozent und den Rohheitsdelikten (Raub/Körperverletzung) um 11,6 Prozent zu verzeichnen gewesen. Besonders erfreulich sei aber auch der Rückgang bei der Gewaltkriminalität und der Straßenkriminalität um ca. 13 bzw. 14 Prozent, so der Minister weiter. Anstiege bei der Anzahl der Delikte seien im Bereich der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung mit 11,5 Prozent und der Vermögensdelikte mit 13,1 Prozent zu verzeichnen. Innenminister Jeziorsky wies in diesem Zusammenhang daraufhin, dass der Anstieg in diesem Bereich u. a. auch auf umfangreiche Ermittlungsverfahren zurückzuführen sei. Jeziorsky: "Auch wenn die Halbjahreszahlen nur eine Trendaussage zulassen, zeigen sie, dass die bisherigen Anstrengungen zur Bekämpfung und Verhinderung von Straftaten in die richtige Richtung gehen." Der Minister wies in diesem Zusammenhang auch auf die Fortschreibung der rechtlichen Befugnisse im SOG LSA sowie einer weiteren Erhöhung der sichtbaren polizeilichen Präsenz hin. Jeziorsky unterstrich, dass auch künftig eine konsequente Kriminalitätsbekämpfung in enger Zusammenarbeit zwischen Polizei und Justiz erfolgen wird, bei der Straftaten nicht verharmlost werden und gegen jede Form des Rechtsbruchs restriktiv vorgegangen wird. Jeziorsky: "Trotz des Rückgangs der Straftaten ist noch viel zu tun. Dies verdeutlicht insbesondere die Bekämpfung der schweren Kriminalität, bei deren Bekämpfung die Polizei immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt wird." Impressum: Ministerium des Innern des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Halberstädter Straße 1-2 39112 Magdeburg Tel: (0391) 567-5516 Fax: (0391) 567-5519 Mail: pressestelle@mi.lsa-net.de

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