Fairer Handel: Auszeichnung in der Landesvertretung Sachsen-Anhalts Staatssekretär Maas hebt entwicklungspolitische Arbeit Sachsen-Anhalts hervor

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 191/03 Magdeburg, den 26. September 2003 Fairer Handel: Auszeichnung in der Landesvertretung Sachsen-Anhalts Staatssekretär Maas hebt entwicklungspolitische Arbeit Sachsen-Anhalts hervor Magdeburg/Berlin . In der Landesvertretung Sachsen-Anhalts in Berlin fand heute die Auszeichnungsveranstaltung des Bundeswettbewerbes "Hauptstadt der fairen Handels" statt. Staatssekretär Manfred Maas betonte: "Wir leben alle in der einen Welt und haben deshalb auch eine gemeinsame Verantwortung für deren Zukunft. Ein Schwerpunkt der Tätigkeit des Wirtschaftsministeriums ist deshalb die interregionale und Entwicklungszusammenarbeit." Beispielsweise unterstützt Sachsen-Anhalt auch in diesem Jahr die Programmarbeit der Servicestelle "Kommunen in der Einen Welt" der InWEnt gGmbH im Rahmen eines gemeinsamen Bund-Länder-Projektes. Das beinhaltet auch den Wettbewerb "Hauptstadt des Fairen Handels 2003". Unter der Schirmherrschaft von Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul wurden Kommunen aufgerufen, Aktivitäten zur Stärkung des Fairen Handels vorzustellen. "Mit der heutigen Veranstaltung setzen wir ein Zeichen dafür, dass dieses wichtige entwicklungspolitische Thema insgesamt und vor allem in den ostdeutschen Ländern und Kommunen bekannter wird", sagte Maas. "Das ist auch notwendig, denn die Bereitschaft, fair gehandelte Produkte zu kaufen, überwiegt noch eindeutig in den alten Bundesländern." Der Staatssekretär hob jedoch ausdrücklich hervor, dass es in Sachsen-Anhalt schon entsprechende Initiativen für den fairen Handel gebe. So geht die Bodeta Süßwaren GmbH aus Oschersleben den Weg, dass sie bei konkretem Bedarf - sozusagen auf "Abruf" - faire Produkte herstellt. Bodeta war der erste ostdeutsche TransFair-Lizenznehmer. Die heutige Veranstaltung fand auch vor dem Hintergrund der UNESCO-Ausstellung in der Landesvertretung statt, die heute zu Ende ging. Maas hob hervor, dass es damit gelungen sei, auf Sachsen-Anhalt und seine Natur- und Kulturgüter neugierig zu machen. Immerhin befinden sich in Sachsen-Anhalt fünf UNESCO-Welterbestätten: die Altstadt von Quedlinburg, das Bauhaus in Dessau, die Lutherstätten in Wittenberg und Eisleben, das Dessau-Wörlitzer Gartenreich und das Biosphärenreservat "Mittlere Elbe". Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstraße 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-43 16 Fax: (0391) 567-44 43 Mail: pressestelle@mw.lsa-net.de

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