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Magdeburg, den 01.10.2003

Tag der Deutschen Einheit in Magdeburg/ Ministerpräsident Böhmer eröffnet Präsentation der deutschen UNESCO-Welterbestätten

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 455/03 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 455/03 Magdeburg, den 2. Oktober 2003 Tag der Deutschen Einheit in Magdeburg/ Ministerpräsident Böhmer eröffnet Präsentation der deutschen UNESCO-Welterbestätten Im Rahmen der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Magdeburg wurde heute im Kloster Unser Lieben Frauen die Ausstellung "Deutschland und seine Welterbestätten" durch Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer eröffnet. Erstmals präsentieren sich damit alle 27 deutschen UNESCO-Welterbestätten gemeinsam. Böhmer betonte in seinem Grußwort, dass es eine große Chance sei, in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen zu werden. Die Welt schaue auf die UNESCO-Stätten und Besucher aus aller Welt kämen, um sich über das einzigartige Kultur- oder Naturerbe vor Ort zu informieren. Die Aufnahme in die Liste beinhalte aber auch die Verpflichtung, diese Schätze dauerhaft für die Weltgemeinschaft zu erhalten. Diese Herausforderung stehe über regionalen oder tagespolitischen Problemen. Der Schutz der Welterbestätten sei dabei nicht allein eine Angelegenheit der Denkmalpflege, sondern vielmehr eine gesamtstaatliche Aufgabe. Daher sei eine erfolgreiche Zusammenarbeit aller Beteiligten für den Erhalt der Stätten unverzichtbar. Auch unter diesem Gesichtspunkt seien gemeinsame Aktivitäten der deutschen Welterbestätten begrüßenswert. Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen sind mit jeweils vier Welterbestätten die Bundesländer, die auf der deutschen Welterbeliste am häufigsten vertreten sind. Die Führung der UNESCO-Welterbeliste geht zurück auf das 1972 von der UNESCO geschlossene "Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt". Ihm sind bislang 176 Staaten beigetreten. Derzeit umfasst die Liste 754 Denkmale in 129 Ländern. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Domplatz 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

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