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Magdeburg, den 20.10.2003

Straßen- und Hochbauverwaltung des Landes werden ab 2005 zusammengelegt ? Staatshochbauverwaltung wechselt zum 1. Januar 2004 in Zuständigkeit des Bauministeriums

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 507/03 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 507/03 Magdeburg, den 21. Oktober 2003 Straßen- und Hochbauverwaltung des Landes werden ab 2005 zusammengelegt ¿ Staatshochbauverwaltung wechselt zum 1. Januar 2004 in Zuständigkeit des Bauministeriums Mit Beginn des Jahres 2005 sollen die staatliche Hochbau- und die Straßenbauverwaltung in Sachsen-Anhalt zusammengelegt werden. Das Kabinett hat heute dem Vorschlag von Bau- und Verkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre zur Errichtung eines einheitlichen Landesbetriebes zugestimmt, mit dem u.a. die Zahl der Standorte von derzeit neun auf künftig fünf verringert werden soll. Bereits zum 1. Januar 2004 wechselt die Staatshochbauverwaltung von der Zuständigkeit des Finanz- in die des Bauministeriums. ¿Ziel der Neuorganisation ist es, das Personal flexibler einzusetzen, die knappen öffentlichen Gelder möglichst effizient zu verwenden und zugleich eine höhere Qualität im Straßen- und Hochbau zu gewährleisten¿, begründete Daehre die Bildung des Landesbetriebes, der seinen Sitz in Magdeburg haben wird. Als Bereiche, in denen erhebliche Synergieeffekte erwartet werden, nannte der Minister u.a. das Planungs- und das Vergabewesen. Zudem könnten erhöhte Arbeitsbelastungen durch den Austausch von Fachpersonal innerhalb des Landesbetriebes einfacher kompensiert und die Doppelwahrnehmung von Aufgaben künftig vermieden werden. ¿Unser Ziel ist es, für den Straßen- und Hochbau des Landes eine schlanke, straff organisierte und dienstleistungsorientierte Verwaltung zu bilden¿, betonte Minister Daehre. Nach Auskunft des Ressortchefs ist die Einrichtung von landesweit fünf Niederlassungen vorgesehen. Sie sollen nach Möglichkeit in bereits vorhandenen landeseigenen Liegenschaften untergebracht werden. Über die Auswahl geeigneter Objekte sei noch nicht entschieden worden. Auf Grund z. B. mietvertraglicher Bindungen könne die Zusammenlegung der bisherigen Standorte nur schrittweise erfolgen, sagte Daehre. Angestrebt werde, die Niederlassung Nord in Stendal, die Niederlassung Mitte im Raum Magdeburg, die Niederlassung Süd im Raum Halle/Merseburg mit einer Außenstelle in Sangerhausen, die Niederlassung West in Halberstadt und die Niederlassung Ost in Dessau anzusiedeln. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Domplatz 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

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