MD- Bombenfund in Magdeburg
PD Magdeburg - Pressemitteilung Nr.: 572/03 Magdeburg, den 13. November 2003 MD- Bombenfund in Magdeburg Bei Erdarbeiten auf einer Baustelle auf dem Kleinen Werder in der Landeshauptstadt ist heute, 13.11.03 gegen 15.40 Uhr eine Fünf Zentner Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden wurden. Durch die Bauarbeiter wurde das Gelände gesichert und die Polizei angefordert. Die Beamten konnten den Fund bestätigen und von jetzt an waren die Spezialisten vom Kampfmittelbeseitigungsdienst gefragt. Diese erschienen vor Ort und entschieden sich für eine Entschärfung an Ort und Stelle heute Abend. Dazu mussten ca. 500 Bewohner der Zollstraße evakuiert werden. Für die Mitarbeiter des Landesfunkhauses des MDR im Stadtpark bestand keine unmittelbare Gefahr, diese durften weiter im Funkhaus tätig sein. Die Evakuierten wurden in der Grundschule "Am Elbdeich" in Büchnerstraße untergebracht. In Zusammenarbeit mit der Stadt Magdeburg wurden die Spezialeinsatzgruppe und Betreuungskräfte der Feuerwehr angefordert. Zahlreiche Mitarbeiter des Ordnungsamtes unterstützten die Polizeikräfte bei der Durchführung der Evakuierung. Unterstützung erhielt die Polizei der Landeshauptstadt auch durch Beamte der Polizeidirektionen Stendal, Halberstadt und Dessau. Im Rahmen der Maßnahmen mussten mehrere Straßen, u.a. das Schleinufer, die Johannesbergstraße, die Anna-Ebert-Brücke sowie Straßen auf dem Werder und die Strombrücke ab 20.30 Uhr vollgesperrt werden. Gegen 20.50 Uhr wurde dann mit der Entschärfung der Fliegerbombe begonnen. Die mit zwei mechanischen Zündern versehene Bombe wurde durch Sprengmeister Johann Lenk gegen 21.15 Uhr entschärft. Die Bombe wird am Freitagmorgen dann nach Hottendorf gebracht. Die Evakuierten konnten gleichzeitig mit Ende der Entschärfung in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Polizei Magdeburg möchte sich bei allen an der Evakuierung beteiligten für die Unterstützung bedanken.(rv) Impressum: Polizeidirektion Magdeburg -Pressestelle - Pressestelle Sternstr. 12 39104 Magdeburg Tel: +49 391 546 1422 Fax: +49 391 546 1822 Mail: pressestelle.pd@md.pol.lsa-net.de
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