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Magdeburg, den 17.11.2003

Ministerpräsident Böhmer eröffnet drittes Umweltforum von DaimlerChrysler und UN-Umweltprogramm in Magdeburg/ Sachsen-Anhalt attraktiver Wirtschaftsstandort mit sauberer Umwelt

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 558/03 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 558/03 Magdeburg, den 17. November 2003 Ministerpräsident Böhmer eröffnet drittes Umweltforum von DaimlerChrysler und UN-Umweltprogramm in Magdeburg/ Sachsen-Anhalt attraktiver Wirtschaftsstandort mit sauberer Umwelt Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer hat heute in Magdeburg das dritte Umweltforum von DaimlerChrysler und dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen in Magdeburg eröffnet. Etwa 250 Experten aus rund 20 Ländern werden auf der dreitägigen Konferenz globale Umweltprobleme und mögliche Lösungen diskutieren. Im Mittelpunkt stehen u.a. Strategien für eine Politik der Nachhaltigkeit. Böhmer wertete es als Anerkennung für Magdeburg und ganz Sachsen-Anhalt, dass sich die Landeshauptstadt als Standort einer solch wichtigen Veranstaltung etabliert habe. Die Auswahl des Konferenzorts sei gewiss kein Zufall: Denn in Sachsen-Anhalt und den anderen neuen Ländern vollziehe sich ein wirtschaftlicher und ökologischer Wandel, der in diesem Tempo ohne Beispiel sei. Auch in Sachsen-Anhalt sei der Gedanke der Nachhaltigkeit ein wichtiger Maßstab politischen Handelns, so der Ministerpräsident. Die Landesverfassung sei diesem Prinzip verpflichtet. Dort sei der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen gleichermaßen verankert wie soziale und wirtschaftliche Ziele. So eng in Sachsen-Anhalt die Sanierung der Umwelt zunächst mit dem Zusammenbruch der Industrie verbunden gewesen sei, so sehr sei eine saubere Umwelt die Voraussetzung dafür, dass Sachsen-Anhalt heute wieder ein attraktiver und zukunftsfähiger Wirtschaftsstandort sei. Das wüssten inzwischen viele renommierte Investoren zu schätzen. Böhmer betonte, dass Sachsen-Anhalt seit 1990 zur bundesweiten Minderung der Treibhausgasemissionen von 138 Millionen Tonnen allein mit 38 Millionen Tonnen (28 Prozent) beigetragen habe. Der Regierungschef forderte, dass diese Erfolge dem Land im Rahmen des europäischen Emissionsrechtehandels angerechnet würden. Es dürfe nicht sein, dass die heimischen Unternehmen auf dem Emissionsmarkt trotzdem in eine Käuferposition gedrängt würden. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Domplatz 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

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