Förderung: Eingesparte Gelder aus Kürzung der Eigenheimzulage für Altschuldenentlastung von Wohnungsunternehmen - Stadtumbau-Programm kann fortgeführt werden

Ministerium für Bau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 166/03 Magdeburg, 8. Dezember 2003 Förderung: Eingesparte Gelder aus Kürzung der Eigenheimzulage für Altschuldenentlastung von Wohnungsunternehmen - Stadtumbau-Programm kann fortgeführt werden Der Bund und die Bauminister der Länder haben sich darauf geeinigt, eingesparte Gelder aus der vorgesehenen Kürzung der so genannten Eigenheimzulage zusätzlich für die Altschuldenentlastung von ostdeutschen Wohnungsunternehmen bereitzustellen. Nach Auskunft von Sachsen-Anhalts Ressortchef Dr. Karl-Heinz Daehre liegt das voraussichtliche Finanzvolumen bei insgesamt rund 375 Millionen Euro. Die Mittel sollen an Wohnungsunternehmen fließen, die bis Jahresende 2004 einen Antrag auf Entlastung von DDR-Altschulden gestellt haben. Es sei zudem vereinbart worden, den Unternehmen eine Nachfrist zur Vervollständigung der eingereichten Anträge einzuräumen. Darüber hinaus haben sich die Länderbauminister und der Bund darüber verständigt, das gemeinsame Programm "Stadtumbau Ost" auch im nächsten Jahr auf unverändert hohem Niveau fortzuführen. Damit stünden für die ostdeutschen Bundesländer 153,4 Millionen Euro zur Verfügung, so Daehre. Auf Sachsen-Anhalt entfiele dabei ein Bundesmittelanteil von 26 Millionen Euro. Hinzu kämen der Landesanteil in gleicher Höhe sowie kommunale Kofinanzierungsmittel von rund 13 Millionen Euro. Daehre begrüßte den Kompromiss. "Er versetzt uns in die Lage, wichtige Stadtumbau-Projekte auch im nächsten Jahr wie vorgesehen fortzuführen", äußerte der Minister. Harald Kreibich Impressum: Ministerium für Bau und Verkehr Pressestelle Turmschanzenstraße 30 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-7504 Fax: (0391) 567-7509 Mail: presse@mbv.lsa-net.de

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