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Magdeburg, den 10.03.2004

Innenminister Klaus Jeziorsky: "Der Diensthund ist in der Polizeiarbeit nicht mehr wegzudenken"

Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 043/04 Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 043/04 Magdeburg, den 10. März 2004 Innenminister Klaus Jeziorsky: "Der Diensthund ist in der Polizeiarbeit nicht mehr wegzudenken" Nach Angaben von Innenminister Klaus Jeziorsky sind die Diensthunde in der täglichen Polizeiarbeit nicht mehr wegzudenken. Auf Grund ihrer Treue und Zuverlässigkeit sind sie obendrein echte Partner bei der Kriminalitätsbekämpfung. Jeziorsky: "Das Land Sachsen-Anhalt verfügt über 142 Diensthunde der Rassen Deutscher Schäferhund, Riesenschnauzer, Belgischer Schäferhund, Kleiner Münsterländer Mischling, die als Schutz-, Fährten-, Rauschgift-, Sprengstoff-, Leichen- und Brandmittelspürhunde ausgebildet und eingesetzt werden. Die Diensthundführerstaffeln der Polizeidirektionen und Diensthundführerschule haben in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich gearbeitet. Viele polizeiliche Ergebnisse wären ohne die gut ausgebildeten Hunde nicht möglich gewesen." So spürten die Diensthunde im Jahr 2003 z. B. 36,4 kg Haschisch, 1,9 kg Kokain, Waffen, 28 vermisste Personen, 60 Tatverdächtige sowie bei acht Bränden Brandbeschleuniger auf. Der größte Fund war im Jahr 2003 25,7 kg Haschisch im Keller eines Bitterfelder Hauses. Selbst kleinste Mengen finden die "treuen Partner der Polizei" zuverlässig. Auch das ist passiert: Ein Sprengstoffspürhund wurde kürzlich zur Suche von Waffen und Munition eingesetzt. Während der Suche zeigte der Diensthund seinem Herrchen starkes Interesse an einem Sessel. Dies nahm der Diensthundführer zum Anlass, den Sessel näher anzuschauen. Dabei staunte er nicht schlecht, denn sein Sprengstoffspürhund hatte nämlich Rauschgift aufgespürt. über die vorbildliche "Dienstauffassung" seines Hundes war der Diensthundführer sehr erfreut. Waffen und Munition hat er übrigens nicht gefunden. Insgesamt kamen die Hunde im vergangenen Jahr über 3200 Mal zum Einsatz. Impressum: Verantwortlich: Dr. Matthias Schuppe Pressestelle Halberstädter Straße 1-2 39112 Magdeburg Tel: (0391) 567-5516/5517 Fax: (0391) 567-5519 Mail: pressestelle@mi.lsa-net.de

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