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Magdeburg, den 05.04.2004

Umweltallianz wächst weiter

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 047/04 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 047/04 Magdeburg, den 3. April 2004 Umweltallianz wächst weiter Die Umweltallianz aus Wirtschaft und Politik in Sachsen-Anhalt wächst weiter. Umweltministerin Petra Wernicke wird am Montag im Rahmen ihres Spitzengespräches mit der Wirtschaft zum Emissionsrechtehandel in Magdeburg drei namhaften Firmen die Mitgliedsurkunden der Umweltallianz überreichen. Aufgenommen werden die Unternehmen Dow-Olefinverbund GmbH Schkopau, SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH sowie Solvay Infra GmbH Bernburg. Die Zahl der Unternehmen und Wirtschaftsverbände in der Umweltallianz erhöht sich damit auf 134. Wernicke erklärte: "Die Umweltallianz hat wichtige Weichen für eine dauerhafte umweltgerechte Entwicklung im Land gestellt. Politik und Wirtschaft sind sich einig, den Kurs der Deregulierung und Entbürokratisierung gemeinsam fortzusetzen. Die Unternehmen haben bewiesen, dass sie auch freiwillig umweltverträglich wirtschaften." Zu den Unternehmen und ihren Selbstverpflichtungen: Das Unternehmen Dow-Olefinverbund GmbH Schkopau verpflichtet sich zu freiwilligen Leistungen für einen integrierten Umweltschutz, zur Umsetzung des Kreislaufwirtschaftsprinzips und zu weiteren Verbesserungen in den Bereichen Immissions-, Gewässer- sowie Bodenschutz. Die SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH nimmt an einem speziellen Umweltmanagementsystem der EU (EMAS-System) teil und hat sich zur Weiterführung des Umweltmanagementsystems nach DIN EN ISO 14001 verpflichtet. Das Unternehmen Solvay Infra GmbH Bernburg verpflichtet sich zur Weiterführung des Umweltmanagementsystems nach DIN EN ISO 14001. Damit sind alle drei Firmen der Solvay-Gruppe am Standort Bernburg Mitglied der Umweltallianz, nachdem Solvay Interox GmbH und Solvay Soda Deutschland GmbH bereits seit 2000 dabei sind. Hintergrund: Sachsen-Anhalt war nach Bayern das zweite Bundesland, das im Vorjahr seine Umweltpartnerschaft zwischen Politik und Wirtschaft mit einer Folgevereinbarung wesentlich weiter entwickelt hat. Die fünf Hauptziele der Umweltallianz II sind: Deregulierung und Entbürokratisierung, Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes, stärkere Einbeziehung wirtschaftlicher Belange in die Umweltpolitik, Stärkung der kooperativen Zusammenarbeit im Vollzug und Schaffung weiterer Anreize für die Teilnahme an der Umweltallianz. Journalistinnen und Journalisten sind herzlich zur Berichterstattung vom Spitzengespräch mit der Wirtschaft bei Umweltministerin Wernicke eingeladen. Hauptthema ist der Emissionsrechtehandel. Die Gesprächsrunde findet statt am Montag, 5. April 2004, 16.00 Uhr, im Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Olvenstedter Str. 4. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1951 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pressestelle@mlu.lsa-net.de

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