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Magdeburg, den 13.04.2004

Innenminister Klaus Jeziorsky: Großkontrolle auf der BAB 2 zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität

Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 065/04 Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 065/04 Magdeburg, den 14. April 2004 Innenminister Klaus Jeziorsky: Großkontrolle auf der BAB 2 zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität "Die mit der Grenzöffnung zu den osteuropäischen Staaten und dem Abbau von Grenzkontrollmaßnahmen an den EU-Binnengrenzen verbundene steigende Mobilität in Europa sowie eine zunehmend verbesserte Infrastruktur der Verkehrswege haben ein Anwachsen international verflochtener Kriminalität begünstigt. So vor allem auf den Gebieten der Kfz-Verschiebung, der Rauschgiftkriminalität, der Schleusungskriminalität sowie des Menschenhandels", so Innenminister Klaus Jeziorsky. Auch ohne Außengrenzen sei Sachsen-Anhalt für international agierende Straftäter unter anderem auch aufgrund seiner zentralen geografischen Lage in Mitteleuropa als Transitland von Bedeutung. Insbesondere werde dabei die BAB 2 als überregionaler und internationaler Hauptverkehrsweg von und nach Osteuropa genutzt. Aus diesem Grund wurde am heutigen Vormittag eine gemeinsame behördenübergreifende Fahndungs- und Kontrollmaßnahme mit den Polizeidirektionen Halberstadt, Stendal und Magdeburg sowie mit Unterstützung des Hauptzollamtes Magdeburg durchgeführt. Schwerpunkt bildete dabei die Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität und international agierender Straftäter im Bereich der Autobahn A 2. Die Kontrollen erfolgten in den an die BAB 2 angrenzenden Landkreisen Bördekreis, Ohrekreis und Jerichower Land sowie in Magdeburg. Für die Kontrollmaßnahmen wurden 78 Polizeibeamte und Mitarbeiter des Hauptzollamtes Magdeburg eingesetzt. Insgesamt wurden 123 Fahrzeuge mit 242 Personen kontrolliert und sieben Fahrzeuge durchsucht. Dabei wurden Strafverfahren eingeleitet, Verkehrsordnungswidrigkeiten geahndet und Diebesgut beschlagnahmt. Jeziorsky: "Solche Kontrollen werden wir in unregelmäßigen Abständen wiederholen, um den Fahndungsdruck weiter zu erhöhen und die grenzüberschreitende Kriminalität auch vorbeugend zu bekämpfen." Impressum: Verantwortlich: Dr. Matthias Schuppe Pressestelle Halberstädter Straße 1-2 39112 Magdeburg Tel: (0391) 567-5516/5517 Fax: (0391) 567-5519 Mail: pressestelle@mi.lsa-net.de

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