: 62
Magdeburg, den 09.05.2004

Sachsen-Anhaltische Unternehmen zufrieden aus Tschechien zurück Staatssekretär Haseloff: Region Olomouc bietet gute Voraussetzungen für Wirtschaftskontakte

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 062/04 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 062/04 Magdeburg, den 07. Mai 2004 Sachsen-Anhaltische Unternehmen zufrieden aus Tschechien zurück Staatssekretär Haseloff: Region Olomouc bietet gute Voraussetzungen für Wirtschaftskontakte Eine Unternehmerdelegation mit etwa 20 sachsen-anhaltischen Firmen ist heute erfolgreich aus der tschechischen Region Olomouc zurück gekehrt. In den vergangenen zwei Tagen wurden intensive Kooperationsgespräche mit dortigen Unternehmen geführt. Kammvertreter hatten zudem Unternehmensverzeichnisse ausgetauscht, um weitere Kontakte vorzubereiten. Staatssekretär Dr. Reiner Haseloff hat gemeinsam mit dem Regionspräsidenten von Olomouc, Jan Brezina, eine Rahmenvereinbarung über die Zusammenarbeit zwischen beiden Regionen unterzeichnet. Haseloff sagte: ¿ Die Region Olomouc besitzt für Sachsen-Anhalt eine Schlüsselstellung im Ost-West-Handel. Sie liegt im wirtschaftlichen Zentrum Mährens und ist damit auch eine logistische Schnittstelle für Außenhandelskontakte mit Polen und Österreich.¿ Von Sachsen-Anhalt aus sei die Region per Autobahn bald durchgängig erreichbar. ¿Zudem bieten sich hier hervorragende Ansiedlungsmöglichkeiten für Unternehmen¿, so Haseloff. ¿Ich kann mir gut die Gründung von Joint Ventures zwischen sachsen-anhaltischen und tschechischen Unternehmen vorstellen, um den gemeinsame Markt Mittel- und Osteuropa zu bearbeiten.¿ Der Außenhandel mit Tschechien ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Sachsen-Anhalt führte 2002 Waren im Wert von 267 Millionen Euro aus, während es 1998 erst 131 Millionen Euro waren. Die Einfuhren aus Tschechien stiegen von 105 Millionen auf 129 Millionen Euro. Organisator der Reise war der Verein DOMUS Mitteldeutschland e.V. in Dessau. Neben dem DGB-Landesvorsitzenden Udo Gebhardt waren unter anderem folgende Unternehmen dabei: die Dessauer Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH, abc recycling Dessau, die future Berufliches Weiterbildungsinstitut GmbH Halle, das TGZ Bitterfeld-Wolfen GmbH, die KunstharzMineralProdukte KG Zerbst, die UWP GmbH Dessau, Schöne Telemarketing aus Aken, Telekabel Manfred Scheuer (TMS) Quast, Giese Trockenbau GmbH Coswig, die metogla KG Coswig (Anhalt), KAWECO und VMA Werkstützpunkt GmbH Schönebeck, die SUD Schneid- und Umformtechnik GmbH Dessau, die MeMo Metallbau und Montagen GmbH Aken und die Architekten und Ingenieure Gebe und Junkers in Bernburg. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.lsa-net.de

Impressum:Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierungdes Landes Sachsen-Anhalt
Pressestelle
Hasselbachstr. 4
39104 Magdeburg
Tel.: +49 391 567-4316
Fax: +49 391 567-4443E-Mail: presse@mw.sachsen-anhalt.deWeb: www.mw.sachsen-anhalt.deTwitter: www.twitter.com/mwsachsenanhaltInstagram: www.instagram.com/mw_sachsenanhalt

Anhänge zur Pressemitteilung