MD - Flucht über die Dächer Magdeburgs
PD Magdeburg - Pressemitteilung Nr.: 281/04 Magdeburg, den 11. Mai 2004 MD - Flucht über die Dächer Magdeburgs Ein mit Haftbefehl gesuchter 23-jähriger Magdeburger versuchte sich am gestrigen Montagnachmittag seiner polizeilichen Festnahme durch Flucht über mehrere Dächer zu entziehen. Gegen den 23-jährigen lag ein Haftbefehl wegen Ladendiebstahl vor. Nachdem die Beamten an der Wohnungstür des Mannes in der Immermannstraße geklingelt hatten, flüchtete er über eine Feuerleiter auf das Hausdach und von dort über mehrere Dächer bis vor zur Olvenstedter Straße. Hier gelangte er auf einen Balkon. über das angekippte Fenster drang er in die dortige Wohnung einer 44-jährigen Frau ein. Die verblüffte Wohnungsinhaberin und der ungebetene Gast gerieten daraufhin in eine verbale Auseinandersetzung, die der 23-jährige durch Fortsetzung seiner Flucht über die Wohnungstür beendete. Diese war jedoch nicht von Erfolg gekrönt. Die Polizisten konnten den Mann kurz darauf in seinem Versteck in einer Buschgruppe im Bereich Immermannstraße/Puschkinstraße stellen und festnehmen. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung fanden die Beamten mutmaßliches Diebesgut, darunter diverse Handys, die aus einem Einbruch in einen Handy-Shop in der Olvenstedter Chaussee im April diesen Jahres stammen. Darüber hinaus stellte die Polizei in der Wohnung des 23-jährigen auch geringe Mengen an Betäubungsmitteln sicher. Der Schlüssel eines Schließfaches auf dem Magdeburger Hauptbahnhof führte die Polizei auch zu zwei dort deponierten Rucksäcken, in denen sich diverse Einbruchwerkzeuge befanden. Der 23-jährige wurde aufgrund des bestehenden Haftbefehls noch am gestrigen Tage in die Justizvollzugsanstalt Magdeburg verbracht. Er muss sich jetzt außerdem noch wegen Verdachts des Einbruchsdiebstahls, des Hausfriedensbruches und Verstosses gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an. (kü.) Impressum: Polizeidirektion Magdeburg -Pressestelle - Pressestelle Sternstr. 12 39104 Magdeburg Tel: +49 391 546 1422 Fax: +49 391 546 1822 Mail: pressestelle.pd@md.pol.lsa-net.de
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