Elf weitere Unternehmen sagen "Ja" zur Umweltallianz
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 075/04 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 075/04 Magdeburg, den 2. Juni 2004 Elf weitere Unternehmen sagen "Ja" zur Umweltallianz Die Umweltallianz aus Wirtschaft und Politik in Sachsen-Anhalt wächst weiter. Umweltministerin Petra Wernicke wird am morgigen Donnerstag in Magdeburg elf weiteren Firmen die Mitgliedsurkunden der Umweltallianz überreichen. Die Zahl der Unternehmen und Wirtschaftsverbände in der Umweltallianz erhöht sich damit auf 140. Wernicke erklärte: "Unternehmen in Sachsen-Anhalt begreifen Umweltpolitik als einen Gewinn. Damit räumen sie selbst auf mit dem alten und falschen Klischee, dass sich ökonomie und ökologie nicht vertragen." Die Umweltallianz hat sich nach den Worten der Ministerin als "wichtige Plattform" etabliert. Wernicke sagte: "Die Umweltallianz hat wichtige Weichen für eine dauerhafte umweltgerechte Entwicklung im Land gestellt. Politik und Wirtschaft sind sich einig, den Kurs der Deregulierung und Entbürokratisierung gemeinsam fortzusetzen." Wernicke hob insbesondere die Beiträge aus der Umweltallianz zum Emissionsrechtehandel hervor. Sehr frühzeitig habe die Runde "den Finger in die Wunde gelegt" und auf die Gefahr hingewiesen, dass die ostdeutschen Länder bei der Einführung des neuen Systems zu "Verlierern" werden könnten. Jüngst hatte ein erstes Unternehmen aus der Allianz für sein freiwilliges Umweltengagement einen Bonus bei der Bewilligung von Fördergeld bekommen. Die Firma MultiPet Gesellschaft für PET-Recycling mbH in Bernburg konnte für die Erweiterung ihrer Produktionskapazitäten statt 30 Prozent nunmehr 35 Prozent Zuschüsse verbuchen. Zur Berichterstattung von der Urkundenübergabe durch Ministerin Wernicke an die elf neuen Allianz-Teilnehmer sind interessierte Medienvertreter herzlich eingeladen. Die Urkundenübergabe findet statt am Donnerstag, 3. Juni 2004, um 12.30 Uhr, in Magdeburg, Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Olvenstedter Straße 4, Beratungsraum 2 Die neuen Teilnehmer in der Umweltallianz: NIBRA Dachkeramik GmbH & Co. KG in Groß Ammensleben (Ohrekreis) Die Firma hat unter anderem freiwillig Maßnahmen durchgeführt zur Verbesserung des Immissions- und Gewässerschutzes und konnte den Energieverbrauch reduzieren. Mit ihrem neuartigen Tonziegel wurde die Firma im übrigen 2002 für den Deutschen Umweltpreis nominiert. IFA-Maschinenbau GmbH in Haldensleben (Ohrekreis) Die Firma nimmt an einem EU-Umweltsystem teil und hat darüber hinaus unter anderem den Einsatz gefährlicher Stoffe reduziert. Zudem werden das Kreislaufwirtschaftsprinzip verfolgt und Energieeinsparungen realisiert. Werk Gardelegen der IFA Antriebstechnik GmbH (Altmarkkreis Salzwedel) Das Ende 2002 in Betrieb genommene Unternehmen ist im Umweltverzeichnis EMAS der EU eingetragen und leistet freiwillig Beiträge zur Umsetzung des Kreislaufwirtschaftsprinzips. Die komplette mechanische Bearbeitung erfolgt ohne Schneidöl beziehungsweise Kühlschmierstoffe. WeVo Wertstoffverwertung Oschersleben GmbH & Co. (Bördekreis) Das Unternehmen leistet unter anderem freiwillig Beiträge zum integrierten Umweltschutz sowie zur Verbesserung des Immissions- und Gewässerschutzes. Betriebsstätte Oschersleben der WILO AG (Bördekreis) Das Werk arbeitet nach dem Umweltmanagementsystem DIN EN ISO 14001 und hat unter anderem den Einsatz gefährlicher Stoffe reduziert. Zudem werden Beiträge zur Verbesserung des Gewässerschutzes und zur Umsetzung des Kreislaufwirtschaftsprinzips geleistet. Chemische Fabrik Tangermünde GmbH (Landkreis Stendal) Das Unternehmen verwendet auch nachwachsende Rohstoffe und setzt auf erneuerbare Energien. Des weiteren leistet es freiwillig Beiträge zur Verbesserung von Boden- und Gewässerschutz und arbeitet nach den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft. Niederlassung Schönebeck der OEWA Wasser und Abwasser GmbH (Landkreis Schönebeck) Das Unternehmen arbeitet nach dem Umweltmanagementsystem DIN EN ISO 14001 und leistet darüber hinaus freiwillige Beiträge zur Energieeinsparung und zum Einsatz erneuerbarer Energien. AMI Deutschland GmbH in Lutherstadt Wittenberg Das Unternehmen hat neu das Umweltmanagementsystem nach DIN EN ISO 14001 eingeführt, verfolgt einen integrierten Umweltschutz und kümmert sich unter anderem um den Immissions- und Bodenschutz. GISE Gesellschaft für Innovation, Sanierung und Entsorgung mbH, Magdeburg Das Unternehmen kümmert sich unter anderem um die Verbesserung des Bodenschutzes, hat Konzepte zur Kreislaufwirtschaft umgesetzt und leistet freiwillig Beiträge zum integrierten Umweltschutz. MCE Industrieservice Bitterfeld GmbH in Greppin (Landkreis Bitterfeld) Das Unternehmen arbeitet nach dem Umweltmanagementsystem DIN EN ISO 14001. ThyssenKrupp Presta Ilsenburg GmbH (Landkreis Wernigerode) Das Unternehmen arbeitet nach dem Umweltmanagementsystem DIN EN ISO 14001. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1951 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pressestelle@mlu.lsa-net.de
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