Chefposten im IWH Raffelhüschen sagt Berufung nach Halle ab ?Gespräche mit weiteren Bewerbern laufen
Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 095/04 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 095/04 Magdeburg, den 27. Juli 2004 Chefposten im IWH Raffelhüschen sagt Berufung nach Halle ab ¿Gespräche mit weiteren Bewerbern laufen Nach monatelangen Verhandlungen mit dem Land Sachsen-Anhalt hat der Freiburger Wirtschaftsprofessor Dr. Bernd Raffelhüschen die ihm angebotene C-4-Professor ¿Volkswirtschaftslehre¿ an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg verbunden mit der Übernahme der Präsidentschaft am Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) abgelehnt. Darüber informierte Raffelhüschen jetzt das Kultusministerium und das Ministerium für Wirtschaft und Arbeit. Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz und Wirtschaftsminister Dr. Horst Rehberger bedauern diese Entscheidung Raffelhüschens. Sie betonten, das Land habe alle zur Verfügung stehenden Mittel ausgeschöpft, um den renommierten Wissenschaftler nach Sachsen-Anhalt zu holen. Erst am Freitag der vorigen Woche war Rehberger bei einem Treffen mit Raffelhüschen bemüht, noch offene Fragen in gegenseitiger Übereinstimmung zu klären. Dem Wirtschaftsministerium gegenüber begründete Raffelhüschen seine Entscheidung mit dem einstimmigen Votum aller Mitarbeiter seines Instituts für den Verbleib in Freiburg. ¿Die Bleibeverhandlungen mit Baden-Württemberg waren erfolgreicher als das unstrittig starke Bemühen Sachsen-Anhalts.¿ Raffelhüschen hatte sich im Falle eines Wechsels nach Sachsen-Anhalt dafür stark gemacht, dass auch Mitarbeiter seines Instituts mit nach Halle wechseln. Um den vakanten Posten des IWH-Präsidenten schnellstens besetzen zu können, nimmt das Land schon in dieser Woche Gespräche mit weiteren Bewerbern auf. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.lsa-net.de
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