Von dem Vergewaltiger noch keine Spur

Polizeidirektion Stendal - Pressemitteilung Nr.: 169/04 Stendal, den 29. September 2004 Von dem Vergewaltiger noch keine Spur 14.September 04, gegen 10:30 Uhr Reesen, Berliner Chaussee, Landkreis Jerichower Land Ein bislang unbekannter maskierter Täter bedrohte eine allein lebende 60-jährige Frau mit einem waffenähnlichen Gegenstand und forderte zunächst Geld. Als die Rentnerin versicherte, kein Bargeld im Hause zu haben, fesselte er die Frau. über den hinteren Gartenbereich verließ der Täter mit seinem Opfer das Grundstück und begab sich hinter ein leerstehendes Vorwerk-Gehöft (ehemalige Dachdeckerei). Hier vergewaltigte er die Rentnerin und flüchtete anschließend unerkannt. Zur Fesselung benutzte der Täter eine verschmutzte Elastikbinde. Vermutlich diente diese zuvor als Bandagierung. Zur Tatzeit könnte er eventuell auch krank geschrieben oder arbeitslos gewesen sein. Als Fluchtmittel kommen Fahrrad, Moped oder PKW in Betracht, da sich der Tatort noch etwa 900 m vor Reesen in Richtung Burg, direkt an der B 1, befindet. Die Täterbeschreibung und die Bekleidung konnte eingegrenzt werden: Der Mann ca. 16 bis 25 Jahre alt, schlanke Figur, sportlich und ca. 175 ¿185 cm groß, trug eine amerikanische Armee- Sommerjacke, silbergraue Handschuhe (Fingerlinge) und eine graue Maskierung aus Wollstoff (siehe Bekleidungsbeispiele), weiterhin eine dunkel Hose und schwarze, schwere Schuhe/Stiefel mit 2 ¿ 3 cm dicker Sohle. Er bedrohte die Frau mit einem waffenähnlichen Gegenstand mit hellem Schaft. Die Bekleidung könnte in einem Armeeshop gekauft worden sein und wird auf verschiedenste Art und Weise genutzt, z. B. für die Freizeit, zum Motorrad fahren oder Angeln) Wo liegen Erkenntnisse zu Personen mit ähnlicher Personenbeschreibung im Raum Burg vor? Wer hat auffällige Beobachtungen zur Tatzeit im Umkreis von Reesen gemacht? Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeidirektion Stendal Tel. 03931/682 292 entgegen. (alb) Impressum: Polizeidirektion Stendal Pressestelle Gardelegener Straße 120 39576 Stendal Tel: 03931 682 204 Fax: 03931 682 202 Mail: Pressestelle@ sdl.pol.lsa-net.de

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